Der Australier gewann überlegen vor dem spanischen Titelverteidiger Jorge Lorenzo (Yamaha) und seinem Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa (Spanien). Der neunmalige Weltmeister Valentino Rossi (Italien) belegte mit seiner Ducati den sechsten Platz.
"Am Start hatte ich Probleme, bin aber immer ruhig geblieben. Runde um Runde wurde es besser", sagte Stoner. Trotz der schwierigen letzten Wochen war der 25-Jährige mit der nötigen Lockerheit an die Sache rangegangen: "Ich war schon lange nicht mehr vor einem Rennen so entspannt."
Im WM-Klassement führt Stoner nach zehn Rennen mit 193 Punkten vor Lorenzo (173) und Andrea Dovizioso (Italien/143), der in den USA Fünfter wurde. Dahinter folgen Pedrosa (110) und Rossi (108).
Jorge Lorenzo führt lange
Lorenzo, der wie in den beiden vergangenen Jahren von der Pole Position ins Rennen gegangen war, lag bis sechs Runden vor dem Ende an der Spitze.
Auf die erfolgreiche Attacke von Stoner hatte der Spanier aber keine Antwort mehr und musste den ehemaligen Weltmeister ziehen lassen.
In Laguna Seca war lediglich die Königsklasse MotoGP am Start.
Die MotoGP-Weltmeisterschaft in der Übersicht