"Im Februar sagten mir die Ärzte, der Tod rücke näher. Ich solle Verfügungen treffen, mich mit meiner Beerdigung befassen und mich von meinen Liebsten verabschieden", sagte Lobinger: "Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht."
Mehr als 150 Tage habe der ehemalige Sechs-Meter-Springer in diesem Jahr bereits im Krankenhaus verbracht.
"Das ist kein wirkliches Leben. Das lebenswerte Leben findet draußen statt", sagte Lobinger, der aber nicht ans Aufgeben denkt: "Es gibt immer kleine Wege, um Kraft zu schöpfen und nicht die Hoffnung zu verlieren. Für jeden Tag, den ich lebe und mit meiner Familie verbringen darf, lohnt es sich zu kämpfen."