CAS bestätigt Sperre gegen russischen Hochspringer Lyssenko

SID
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Sechsjahressperre gegen den russischen Hochspringer Danil Lyssenko bestätigt.
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Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Sechsjahressperre gegen den russischen Hochspringer Danil Lyssenko bestätigt. Die unabhängige Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes World Athletics hatte den WM-Zweiten von 2017 wegen mehrfacher Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln "einschließlich der Verstöße gegen Melderichtlinien und der Manipulation des Ergebnismanagement-Prozesses" suspendiert.

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Dem 24-Jährigen wurden aber zwei Jahre erlassen, weil er laut AIU im Verfahren durch Kooperation zur Aufklärung beigetragen habe.

Die Suspendierung gilt rückwirkend ab dem 3. August 2018 und läuft damit bis 2022. Bei Olympia in Tokio oder der WM 2022 in Eugene/Oregon ist er somit nicht startberechtigt.

Die Ermittlungen der AIU hatten im November 2019 begonnen. Der russische Leichtathletik-Verband RUSAF ist wegen umfangreicher Dopings-Verfehlungen seit 2015 gesperrt. Bei den Sommerspielen dürfen in der Leichtathletik bis zu zehn Russinnen und Russen unter neutralem Status starten.