Bekele gewinnt Berlin-Marathon - Weltrekord um zwei Sekunden verpasst

SID
Kenenisa Bekele verpasste im Ziel den Weltrekord vom Vorjahr um winzige zwei Sekunden.
© getty

Der Äthiopier Kenenisa Bekele hat die 46. Auflage des Berlin-Marathons gewonnen und den Weltrekord nur um zwei Sekunden verpasst.

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Der Stadion-Weltrekordler über 5000 und 10.000 m setzte sich über die klassischen 42,195 km in 2:01:41 Stunden vor seinem Landsmann Birhanu Legese (+1:07 Minuten) durch und stellte die zweitbeste Marathon-Zeit der Geschichte auf.

Kipchoge war diesmal nicht am Start, er konzentriert sich derzeit auf die "Ineos 1:59 Challenge" im Oktober in Wien, wo der Weltrekordler die 42,195 km unter zwei Stunden zurücklegen will.

Bei den Frauen siegte Ashete Bekere aus Äthopien in (2:20:14). Die aus Äthiopien stammende Melat Kejeta (Kassel) wusste bei ihrem Marathon-Debüt zu überzeugen. Die 27-Jährige blieb als beste deutsche Läuferin auf Rang sechs unter 2:24 Stunden und knackte damit die Olympia-Norm. "Ich bin froh und sehr stolz auf mich", sagte Kejeta im RBB. Der Regensburger Philipp Pflieger musste unterwegs angeschlagen aufgeben und konnte damit die Olympia-Normzeit nicht angreifen.

Den Startschuss hatte um 9:15 Uhr traditionell Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller gegeben. Insgesamt gingen nach Angaben des Veranstalters 46.983 Läufer auf die Strecke - Rekord. Das Event wurde in 130 Länder weltweit übertragen.

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