"Mein Arm tut furchtbar weh", sagte Aspinall nach seinem 6:2-Auftaktsieg gegen den Finnen Marko Kantele, ohne seine Verletzung genauer zu benennen.
"Ich muss weitermachen. Ich versuche, positiv zu bleiben. Zum Glück ist meine Familie hier in Kopenhagen, das hilft, das Leiden ein wenig zu lindern. Ich bin ein echter Kämpfer und gebe niemals auf", meinte der 32-Jährige weiter und erinnerte an das Privileg, ein Leben als professioneller Darts-Spieler führen zu dürfen.
"Man darf nicht vergessen, was es für ein großartiges Leben ist, ein Darts-Profi zu sein. Dann muss man auch mal in der Lage sein, die schwächeren Momente zu akzeptieren und sich durch den Schmerz durchzubeißen, egal wie schwierig es ist", so "The Asp".
Im Viertelfinale war für den zweimaligen Major-Champion dann allerdings Endstation. Gegen seinen Landsmann Michael Smith unterlag Aspinall mit 3:6.
Darts: Gerwyn Price verdrängt Luke Littler
Das Endspiel bestritten schließlich Gerwyn Price (Wales) und Rob Cross (England), wobei sich der "Iceman" mit 8:5 durchsetzte.
Durch den Triumph übernahm Price in der World Series Order of Merit mit 30 Punkten Platz eins vom englischen Youngster Luke Littler (25 Punkte), der in Kopenhagen wie auch Michael van Gerwen (Niederlande) auf eine Teilnahme verzichtete.