"Es fing sehr schlecht an": Darts-Wunderkind Luke Littler wehrt sich gegen Hassnachrichten

Von Tim Ursinus
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© getty

Luke Littler versetzt die Darts-Szene weiterhin in Staunen. Sein Erfolg brachte dem erst 17-Jährigen aber auch einigen Gegenwind ein.

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Bestand der Hassnachrichten, die der WM-Finalist auf seinen sozialen Kanälen bekam, war vor allem seine Beziehung zu seiner 21-jährigen Freundin Eloise Milburn.

"Das wusste ich von Anfang an", erklärte Littler im Gespräch mit dem englischen Guardian: "Wir wussten, dass die Menschen es herausfinden würden, aber es fing sehr schlecht an."

Während seiner ersten Weltmeisterschaft hätten die Hassnachrichten ein neues Level erreicht. Doch davon ließ sich Littler nicht beeindrucken. "Was auch immer die Leute sagen, sie können es sagen. Es wird weder mich noch meine mentale Stärke beeinträchtigen", sagte er.

Das würde auch an Menschen aus seinem Umfeld liegen, die sich um seine Social-Media-Accounts kümmern und etwaige Kommentare zu seinem Privatleben löschen, bevor er selbst diese lesen könne. "Am Anfang war es hart. Am ersten Tag habe ich alles an mich herangelassen. Aber du lernst, dass alles was zählt ist, dass man als Paar glücklich ist. Die Menschen, die uns am wichtigsten sind, unterstützen uns", erklärte Littler.

Nach dem verlorenen Endspiel im Ally Pally gegen Luke Humphries reitet Littler weiter auf einer Erfolgswelle. Es folgte ein Triumph bei den Bahrain Darts Masters inklusive eines Neun-Darters, ehe er am vergangenen Wochenende beim Dutch Masters erneut ins Finale einzog - und letztlich gegen Michael van Gerwen den Kürzeren zog.

 

 

 

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