"Wer würde mich gerne gegen dieses Biest kämpfen sehen", schrieb Fury (33) am Donnerstag auf Twitter und taggte dabei Ngannou (35) und UFC-Boss Dana White. Er schlug dabei Boxregeln, aber die kleineren, leichteren UFC-Handschuhe vor.
Ngannou, Schwergewichts-Champ seit März 2021, antwortete prompt, drehte den Spieß aber um: "Wie wäre es mit Boxhandschuhen, aber MMA-Regeln? Den Gefallen könnte ich dir tun", schrieb er. Fury antwortete: "Du bist in meine Welt getreten und hast mich und [Deontay] Wilder zu einem Boxkampf herausgefordert. Ich garantiere dir, dass du ausgeknockt wirst und so viel verdienst wie niemals zuvor. Denk darüber nach."
Ngannou, in der UFC für seine Knockout-Power gefürchtet (16-3-0, 12 KOs), muss seinen Gürtel in der Nacht auf den 23. Januar gegen den Franzosen Ciryl Gane (10-0-0) verteidigen.
Danach stehe er Fury aber zur Verfügung: "Ich kämpfe gegen dich, egal welche Regeln du willst. Im Ring, im Octagon oder in einer Telefonzelle." Der Vertrag Ngannous in der UFC läuft nach dem Kampf gegen Gane aus, sollte er ihn verlieren. Bei einem Sieg ist er als Champion aber weiter an die UFC gebunden.
Tyson Furys nächster Kampf wird eine Pflichtverteidigung seines WBC-Gürtels gegen Dillyan White. Ein Termin steht noch nicht fest, der Kampf soll aber im Frühjahr steigen.