Boxen: Felix Sturm kündigt trotz Verurteilung Rückkehr in den Ring an

SID
Felix Sturm wurde zu einer Haftstrafe verurteilt - und will dennoch trainieren.
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Der fünfmalige Profibox-Weltmeister Felix Sturm (41) will trotz der gegen ihn verhängten dreijährigen Haftstrafe zeitnah in den Ring zurückkehren. "Weiter geht's. Ab Montag geht die Vorbereitung wieder los. Kampfdatum, gegen wen und wo ich Boxen werde, werden wir schnellstmöglich bekannt geben", schrieb Sturm am Freitag auf Twitter zu einem Foto, das ihn bei einem Spaziergang am Rhein in Köln zeigt.

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Zuletzt war häufiger über einen Kampf gegen Arthur Abraham spekuliert worden.

Sturm war in der vergangenen Woche vor dem Kölner Landgericht wegen Steuerhinterziehung, Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz und Körperverletzung verurteilt worden. Der frühere Box-Champ aus Leverkusen legte am Mittwoch Revision gegen das Urteil ein.

Der Fall wird vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe neu verhandelt. Der Beginn der Verhandlung kann sich nach Angaben von Sturms Anwalt Nils Kröber aufgrund der Coronakrise noch bis zu einem Jahr verzögern.

 

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