Huck erleidet Daumenbruch

SID
Marco Huck wird auf seinen nächsten WM-Kampf noch ein wenig warten müssen
© getty

Boxweltmeister Marco Huck wird seinen WBO-Titel im Cruisergewicht gegen den unbesiegten Italiener Mirko Larghetti (31) nicht wie geplant am 29. März in Berlin verteidigen können.

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Der 29-Jährige erlitt im Sparring einen Daumenbruch an der Schlaghand und wird die nächsten Wochen nicht trainieren können. Das gab Hucks Management am Dienstag bekannt.

Huck wollte Ende März für seinen Teamkollegen Yoan Pablo Hernandez einspringen, der seinen WM-Gürtel im Cruisergewicht verteidigen wollte. Da der IBF-Champion nach einer Virusinfektion weiterhin an einer Gastritis laboriert, wäre Hernandez nicht mehr rechtzeitig fit geworden.

"Ich glaube, soviel Pech hatten wir noch nie mit einer Veranstaltung", sagte Promoter Kalle Sauerland, "erst müssen wir das Event um drei Wochen auf den 29. März verschieben, dann diese langwierige Krankheit bei Pablo und nun die Hiobsbotschaft mit Marcos Daumenbruch. Für alle Fans, die sich auf den Kampfabend gefreut haben, tut es uns sehr leid."

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