Julius Brink und Jonas Reckermann müssen beim brasilianischen Endspiel in Rom zuschauen: Die Titelverteidiger verloren bei der Beachvolleyball-WM ihr Halbfinale gegen Alison Cerutti/Emanuel Rego (Brasilien) 0:2 (15:21, 15:21).
"Das ist eine Klatsche, aber man muss deren Leistung neidlos anerkennen. Auch wenn es weh tut", sagte Brink. Die Berliner boten insgesamt ihre schwächste Turnierleistung und scheiterten immer wieder an den "Monsterblocks" von 2,02-Meter-Riese Alison. "Es war schwer, an ihm vorbeizukommen. Selbst wenn wir top gespielt hätten, wäre es schwierig geworden. Sie stehen zurecht im Finale", sagte Reckermann.
"Müssen das verdauen"
Für die Berliner geht es nun am Sonntag (17.35 Uhr) im kleinen Finale gegen das lettische Duo Martins Plavins/Janis Smedins um die Bronzemedaille.
"Wir müssen das jetzt verdauen, werden uns etwas überlegen und hoffentlich auf dem Podium stehen", sagte Reckermann.
Den neuen Weltmeister machen die Brasilianer unter sich aus: Alison und Emanuel treffen im Finale (20.45 Uhr) auf ihre Landsleute Marcio Araujo/Ricardo Santos.