Kurioses Schlussviertel: Topfavorit Bayern legt im BBL-Finale gegen Alba Berlin vor

SID
Bayern München Basketball, Alba Berlin
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Alba Berlin ging die Kraft aus, Titelfavorit Bayern München legt im Finale der Basketball-Bundesliga (BBL) vor: Das ausgeruhte Team von Startrainer Pablo Laso gewann den Auftakt der Best-of-five-Serie mit 79:67 (46:43) gegen ersatzgeschwächte Berliner, die ohne den verletzten Weltmeister und Kapitän Johannes Thiemann antraten.

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Die Münchner brauchen somit noch zwei Siege, um die Durststrecke zu beenden und den ersten Meisterschaftstitel seit 2019 zu holen. "Wir haben großartige Team-Defensive gespielt", lobte Bayerns Ex-NBA-Star Serge Ibaka nach der Partie bei Dyn.

6500 Zuschauer im ausverkauften BMW Park in München, darunter FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß, sahen ein kurioses Schlussviertel (10:5), in dem den Berlinern, die drei Tage weniger Vorbereitungszeit hatten, neun Minuten lang kein Punkt gelangt.

Dazu unterliefen dem Team von Trainer Israel Gonzales zahlreiche Ballverluste. Bayerns Trefferquote sank ebenfalls deutlich, doch durch zwei Dunkings von Devin Booker setzte sich der Gastgeber vorentscheidend auf 73:62 ab.

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