BBL-Pokal: Meister Ulm schaltet Chemnitz aus - auch Alba und Bamberg im Final Four

SID
Karim Jallow, ratiopharm Ulm
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Der Höhenflug der Niners Chemnitz ist gestoppt: Der Tabellenführer der Basketball Bundesliga (BBL) kassierte im Viertelfinale des BBL-Pokals durch ein 78:87 (39:39) gegen den deutschen Meister ratiopharm Ulm seine erste Niederlage nach zuvor 17 Pflichtspielsiegen in Serie und schied aus.

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Die Ulmer jubelten am Samstag dagegen wie Alba Berlin und Brose Bamberg über ihr Ticket für das Top-Four-Turnier im kommenden Jahr.

Chemnitz, das in der BBL mit einer Bilanz von 9:1-Siegen an der Spitze thront, hatte zuletzt am 27. September als Verlierer das Feld verlassen - auch damals ging es gegen Ulm. L.J. Figueroa verbuchte in der Partie in Sachsen mit 19 Punkten die meisten Zähler für das Gäste-Team, auf der Gegenseite überzeugte Kevin Yebo mit 23 Punkten.

Rekordsieger Berlin setzte sich am Samstag im Viertelfinale mit 85:70 (45:36) beim Syntainics MBC durch, Bamberg sicherte durch ein hart erkämpftes 88:87 (42:39) bei Rasta Vechta das Weiterkommen. Titelverteidiger Bayern München spielt am Sonntag (17.00 Uhr) gegen Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn den letzten Halbfinal-Platz aus.

Im BBL-Pokal waren in dieser Saison erstmals seit 14 Jahren Pause wieder Teilnehmer aus der 2. Liga (ProA) dabei. Die acht besten Bundesligisten der vergangenen Saison stiegen erst im Achtelfinale ein. Das Top-Four-Turnier um den Pokalsieg findet am 17. und 18. Februar 2024 statt. Der Spielort wird unter den Teilnehmern ausgeschrieben.

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