EuroLeague: Bayern gehen bei Geisterspiel in Belgrad leer aus

SID
Bayern München
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Beim Geisterspiel in Belgrad haben die Basketballer von Bayern München die nächste EuroLeague-Niederlage kassiert. Im Aufeinandertreffen mit dem israelischen Meister Maccabi Tel Aviv, der seine Heimspiele wegen des Krieges gegen die Hamas in der serbischen Hauptstadt austrägt, zog der deutsche Pokalsieger mit 90:93 (44:46) den Kürzeren. Für die Bayern war es die fünfte Pleite im siebten Spiel.

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"Wir hatten ein ziemlich solides Spiel, in vielen Situationen offensiv wie defensiv. Aber wenn du den Ball 23 Mal verlierst, wird es schwer", sagte Trainer Pablo Laso und kritisierte die vielen Turnovers. "Daraus müssen wir für die Zukunft lernen."

In der Aleksandar Nikolic Hall waren keine Zuschauer zugelassen, da alle Partien mit Beteiligung israelischer Klubs als Hoch-Risiko-Spiele eingestuft werden. "Das ist natürlich speziell, in Belgrad gegen Tel Aviv zu spielen, aber das ist leider die Situation", sagte Weltmeister Andreas Obst vor dem Duell.

Der Bundesligist, der die dritte Pflichtspielniederlage in Folge erlitt, hielt das Spiel stets offen. Kein Team konnte sich zweistellig absetzen, Bayern-Neuzugang Serge Ibaka (16 Punkte) verkürzte in der Schlussphase zum 84:85 (38. Minute). Danach brachte ein 6:0-Lauf Maccabi auf die Siegerstraße. Bester Werfer bei den Münchnern war Carsen Edwards (17 Punkte).

Am Sonntag (17.00 Uhr/Dyn) treten die Bayern in der Bundesliga bei Vizemeister und Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn an.

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