Dirk Nowitzki über Zoff bei DBB: "Unglücklich" und "schade"

SID
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© getty

Basketball-Legende Dirk Nowitzki bedauert den Zoff in der deutschen Nationalmannschaft um Dennis Schröder und Maximilian Kleber.

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"Das ist natürlich ein bisschen unglücklich gelaufen und ein bisschen schade. Aber Maxi war ja letzten Sommer nicht dabei, und sie haben eine tolle EM gespielt", sagte Nowitzki in einem Pressegespräch anlässlich seiner bevorstehenden Aufnahme in die Hall of Fame des Basketballs am 12. August.

Nowitzki, der mit Kleber bei den Dallas Mavericks zusammengespielt hat, kann die Entscheidung des Centers gegen eine WM-Teilnahme nachvollziehen. "Ich kann natürlich seine Entscheidung ein bisschen verstehen, wenn man kritisiert wird vom Mannschaftskapitän, dass er dann sagt: Okay, wenn ich nicht gewollt bin, zieh ich ein bisschen raus." Er glaube, dass Kleber gern gespielt hätte.

Nowitzki rechnet aber nicht damit, dass sich der unrühmliche Vorgang in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Japan, Indonesien und auf den Philippinen (25. August bis 10. September) noch weiter auf das deutsche Team auswirken wird. Der einstige Topstar der NBA und WM-Bronzemedaillengewinner von 2002 sieht die Auswahl des Deutschen Basketball Bund (DBB) weiter gut aufgestellt.

"Sogar für die ganze WM müssten wir einen der besten Kader auf dem Papier haben. Aber man muss immer auch sehen, wie die Mannschaft zusammenkommt", sagte Nowitzki.

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