"Wir haben keine Informationen über ihren genauen Aufenthaltsort oder ihr endgültiges Ziel", teilten Griners Anwälte mit. Die Basketballerin sei bereits am 4. November aus einem Haftzentrum verlegt worden, nun sei sie "auf dem Weg in ein Straflager", hieß es weiter.
Der Fall Griner ist längst zu einem Politikum geworden. US-Außenminister Antony Blinken hatte sich an Russland gewandt, um ein Abkommen zu der Freilassung Griners zu verhandeln. Die Pressesprecherin des Weißen Haus, Karin Jean-Pierre, bekräftigte, dass Russland ein "substanzielles Angebot" erhalten habe.
Griner ist seit Februar inhaftiert. Sie war am Moskauer Flughafen Scheremetjewo festgenommen worden, weil sie Vape-Kartuschen mit Cannabis-Öl in ihrem Gepäck mitführte. Ihr Einspruch gegen das Urteil war Ende Oktober abgelehnt worden.