Alba zieht ins Top Four ein

SID
Sasa Obradovic kann mit dem Auftritt seiner Berliner zufrieden sein
© getty

Alba Berlin hat sich souverän für das Top Four um den Pokal der BBL qualifiziert. Die Hauptstädter setzen sich am Samstagabend in der Qualifikationsrunde gegen Aufsteiger s.Oliver Baskets Würzburg mit 102:73 (56:36) durch.

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Mit einem starken Auftritt haben sich die Albatrosse für das Top-Four-Turnier um den deutschen Pokal qualifiziert. Ausschlaggebend dafür war eine hervorragende Team-Leistung, sechs Alba-Spieler scorten zweistellig. Schon im ersten Viertel, das die Berliner 26:18 gewannen, nahm das Spiel eine klare Richtung, zur Halbzeit war der Vorsprung schon auf 20 Punkte angewachsen. Die Würzburger, bei denen Cameron Long mit 10 Punkten, 4 Rebounds und 2 Steals bester Akteur war, hatten der Offensiv-Power Albas wenig entgegenzusetzen und kamen auch unter den Brettern nicht zum Zug (21 zu 44 Rebounds). Topscorer bei Alba war Elmedin Kikanovic mit 16 Punkten, 7 Rebounds und 3 Steals.

Während Berlin, achtmaliger Pokalsieger, sich in den letzten zwanzig Jahren nun 13 Mal für das Event qualifiziert hat, wartet Würzburg weiter auf die erste Teilnahme. Zuletzt ist das dem Vorgänger-Klub TSK Würzburg im Jahr 2004 gelungen. Bester Werfer für das siegreiche Team von Trainer Sasa Obradovic war Elmedin Kikanovic mit 16 Punkten.

Am Sonntag spielen Titelverteidiger EWE Baskets Oldenburg gegen die Frankfurt Skyliners und die MHP Riesen Ludwigsburg gegen die Brose Baskets Bamberg um die restlichen beiden Plätze. Das Top Four findet in diesem Jahr erstmals in München statt. Austragungsort ist am 20./21. Februar der 6700 Zuschauer fassende Audi Dome, Heimstätte von Bayern München. Als Ausrichter sind die Münchner automatisch qualifiziert.

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