Allerdings soll auch mit Blick auf die darauf folgenden Spiele in Tokio (2020), Peking (2022) und Paris oder Los Angeles (2024), an denen Discovery ebenfalls die TV-Rechte hält, "die Tür wieder auf" sein, wie die FAZ unter Berufung auf sendernahe Quellen berichtet.
Im vergangenen November waren die Verhandlungen zwischen Discovery und den öffentlich-rechtlichen Sendern über eine Sublizenz wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen eingestellt worden.
"Wie die öffentlich-rechtlichen Sender hat auch Discovery immer betont, dass es uns ein Anliegen ist, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die die Olympischen Spiele wertschätzen", sagte die Deutschland-Chefin von Discovery, Susanne Aigner-Drews, der FAZ. Vom ZDF hieß es: "Wir sind in Kontakt mit Discovery - auch vor Ort in Südkorea." Der Mainzer Sender ist Rechteinhaber für die Paralympics der behinderten Sportler.