Hamburg auf "sehr gutem Weg"

SID
Sylvia Schenk steht einer Hamburger Olympia-Bewerbung aufgeschlossen gegenüber
© getty

Die Anti-Korruptions-Expertin Sylvia Schenk steht einer Hamburger Olympia-Bewerbung trotz der aktuellen sportpolitischen Skandale aufgeschlossen gegenüber.

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"Ein Skandal zeigt auch, dass die Aufklärung beginnt", sagte die Juristin von Transparency International dem SID am Rande einer Veranstaltung des Bundes Deutscher Steuerzahler mit Verweis auf die Affäre um die WM 2006 und die Turbulenzen rund um die FIFA.

Eine Bewerbung der Hansestadt mache dann Sinn, wenn sie "dafür sorgt, dass die Reformkräfte im Sport gestärkt werden". Die Hamburger Bewerbung sei bislang sehr transparent, sagte Schenk: "Da werden Dinge ins Internet gestellt, da würden sich in anderen Städten alle erstmal bekreuzigen und sagen, das darf man doch nicht offenlegen."

Hamburg sei mit seiner Bewerbung auf einem "sehr guten Weg", dürfe sich aber "nicht zurücklehnen und sagen: Jetzt ist es geschafft, der Rest erledigt sich von selber." Ihre Organisation werde den Beteiligten weiter auf die Finger schauen und weitere Forderungen stellen, kündigte Schenk an.

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