Transfers und Gerüchte am 5. Juli: 120-Millionen-Euro-Plan mit Kolo Muani - PSG fällt Trainer-Entscheidung

Von SPOX/SID
tuchel-schuster
© getty

Das Sommer-Transferfenster ist geöffnet, immer mehr potenzielle Wechsel zeichnen sich ab oder gehen über die Bühne. Transfer-News und Gerüchte zur Bundesliga, Premier League, Serie A, Primera Division, Ligue 1 und dem restlichen internationalen Fußball vom 5. Juli.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
PSG, Paris Saint-Germain, Transfers, Gerüchte, Zugänge, Bernardo Silva, Lucas Hernandez, Manuel Ugarte, Marco Asensio, Ligue 1
© getty

Randal Kolo Muani

Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani wird von zahlreichen Topklubs umworben. Trotzdem soll der 24-jährige Franzose auch in der kommenden Saison für die Hessen spielen. Wie die Bild berichtet, verfolgt die Eintracht mit dem Franzosen einen klaren Plan.

Demnach seien die Frankfurter davon überzeugt, Kolo Muani in der kommenden Saison noch weiterentwickeln und dann 2024 eine noch höhere Ablöse kassieren zu können. Konkret soll an den Laufwegen des Stürmers gearbeitet werden, um seine Erfolgsquote zu erhöhen.

Die SGE sei außerdem davon überzeugt, dass der Mann aus Bondy, der einen Vertrag bis 2027 besitzt, bei der EM im kommenden Jahr Stammspieler Frankreichs sein und somit noch mehr Aufmerksamkeit erhalten wird. Statt der 80 Millionen Euro, die aktuell für Kolo Muani drin sein sollen, könnte man somit eine Ablöse von 120 Millionen Euro verlangen, so die Theorie.

Mamardashvili
© getty

Giorgi Mamardashvili

Am Dienstag hatte Transferexperte Fabrizio Romano vom Interesse des FC Bayern an Torhüter Giorgi Mamardashvili berichtet. Einen Tag später vermeldet die Bild, dass die Münchner den 22-jährigen Georgier vom FC Valencia tatsächlich mehrfach gescoutet haben sollen.

Bayerns Technischer Direktor Marco Neppe steht demnach in Kontakt mit dem Management des Keepers. Ein Transfer wird aber wohl erst dann ein ernsthaftes Thema, wenn Yann Sommer die Münchner verlassen sollte. Mamardashvili steht in Valencia noch bis 2027 unter Vertrag.

Jonas Hofmann, Borussia Mönchengladbach
© getty

Jonas Hofmann

Nationalspieler Jonas Hofmann wechselt von Borussia Mönchengladbach zu Bayer Leverkusen. Das gab der Werksklub am Mittwoch bekannt, nachdem es schon seit Dienstag entsprechende Spekulationen gegeben hatte. Leverkusen und Hofmann nutzen eine Ausstiegsklausel, die bei rund zehn Millionen Euro Ablöse liegen soll.

Der 30-Jährige unterschreibt bis 2027. "Wir haben uns schon länger mit Jonas beschäftigt und sind froh, dass er sich für den Weg zu Bayer 04 entschieden hat", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes über den WM-Teilnehmer von 2022.

Der EM-Kandidat Hofmann hatte im vergangenen Jahr seinen Vertrag in Gladbach vorzeitig bis 2025 inklusive einer Option für ein weiteres Jahr verlängert. Dabei hatte er sich aber wohl zusichern lassen, den Klub für eine festgelegte Ablöse verlassen zu können.

FC Barcelona
© getty

Íñigo Martínez

Innenverteidiger Íñigo Martínez wechselt von Athletic Bilbao zum FC Barcelona. Die Katalanen vermeldeten den Transfer am Mittwoch offiziell. Der 32-jährige Spanier kommt nach seinem Vertragsende in Bilbao ablösefrei und unterschreibt in Barcelona einen Vertrag bis 2025. Die Ausstiegsklausel für Martínez ist auf 400 Millionen Euro festgelegt.

Martínez ist Barças bisher zweiter echter Neuzugang in diesem Sommer: Auch Ilkay Gündogan (von Manchester City) wurde ablösefrei verpflichtet. Martínez spielte bisher für Real Sociedad und Athletic Bilbao. 2018 war der 20-fache spanische Nationalspieler nach Bilbao gewechselt, insgesamt lief er 177-mal für die Basken auf. Vergangene Saison absolvierte Martínez verletzungsbedingt lediglich 18 Pflichtspiele (ein Tor).

noussair-mazraoui-bayern-muenchen-embed-img1
© Getty Images

Noussair Mazraoui

Noussair Mazraoui darf den FC Bayern in diesem Sommer angeblich unter einer Bedingung verlassen. Wie die Sport Bild berichtet, darf der 25-jährige Marokkaner wechseln, wenn die Münchner den Transfer von Kyle Walker von Manchester City unter Dach und Fach bringen sollten. Darauf hätten sich die Verantwortlichen des FCB verständigt.

Mazraoui war im vergangenen Sommer von Ajax Amsterdam nach München gewechselt und ist wegen seiner geringen Einsatzzeiten unzufrieden. Laut italienischen Medienberichten wurde der Rechtsverteidiger, der beim FCB noch bis 2026 unter Vertrag steht, zuletzt von seiner Beraterin Raffaela Pimenta bei Juventus Turin angeboten.

mason-mount-jubel
© getty

Mason Mount

Der englische Nationalspieler Mason Mount wechselt innerhalb der Premier League vom FC Chelsea zu Manchester United. Wie der Rekordmeister am Mittwoch bekannt gab, kommt der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler für eine Ablösesumme von 55 Millionen Pfund (etwa 64 Millionen Euro) vom kriselnden Hauptstadt-Klub nach Old Trafford und unterschrieb dort einen Fünfjahresvertrag.

"Ich kann es kaum erwarten, ein Teil des Bestrebens dieser Gruppe zu werden, große Titel zu gewinnen", sagte Mount in einem Statement. "Es ist nie leicht, den Klub zu verlassen, bei dem man aufgewachsen ist, aber Manchester United wird eine spannende Herausforderung für die nächste Phase in meiner Karriere", hieß es dort weiter.

Mount stammt aus der Nachwuchsakademie der Blues und gewann 2021 die Champions League mit dem Klub. Im Finale gegen Manchester City hatte er die Vorlage für den entscheidenden Treffer durch Kai Havertz geliefert. Der deutsche Nationalstümer hatte vor einer Woche seinen Wechsel zu Vizemeister FC Arsenal bekannt gegeben.

Arda Güler, Süper Lig, BVB, FC Bayern
© getty

Arda Güler

Fenerbahce hat den Abgang von Arda Güler bestätigt. "Arda Güler wird nicht bei Fenerbahce bleiben, weil er nicht bei Fenerbahce bleiben will. Ich werde den Vorgang in den kommenden Tagen näher erläutern", erklärte Präsident Ali Koc bei CNN TÜRK. Verschiedene Medien berichteten, dass Güler zu Real Madrid wechseln wird. Der 18-Jährige hat eine Ausstiegsklausel über 17,5 Millionen Euro im Vertrag stehen. Auch der BVB soll bis vor Kurzem interessiert gewesen sein.

Christophe Galtier
© getty

Christophe Galtier/Luis Enrique

Paris St. Germain und Trainer Christophe Galtier gehen nun auch offiziell getrennte Wege. Auf den Tag genau ein Jahr nach der Verpflichtung verkündete PSG den Abschied des 56-Jährigen, dessen Vertrag noch ein Jahr gültig war. Nachfolger wird der ehemalige Barcelona- und Spanien-Coach Luis Enrique, der bereits offiziell vorgestellt wurde. "Luis Enrique ist einer der besten Trainer der Welt. Es ist großartig, dass er sich uns anschließt", sagte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi.

Paris dankte Galtier in einer Mitteilung für dessen "Professionalität und Engagement", mit dem er den Klub zum elften Meistertitel geführt habe - ein französischer Rekord. Der fest eingeplante Titel wurde allerdings vom frühen Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Bayern München in den Hintergrund gedrängt.

Galtiers letzte Wochen im Amt wurden zudem von einer Rassismus-Affäre überschattet, der Coach und sein Sohn waren sogar in Nizza vorläufig festgenommen worden. Galtier weist die Vorwürfe zurück, er muss sich am 15. Dezember in Nizza vor Gericht verantworten. Die ihm vorgeworfenen Vergehen können mit einer Geldstrafe (bis 45.000 Euro), aber auch einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Bundesliga, VfB Stuttgart, Talente, Youngster, Transfers, Zugänge, Angänge, Wechsel
© getty

Tiago Tomas

Der VfL Wolfsburg hat als vierten Neuzugang den portugiesischen Stürmer Tiago Tomas von Sporting Lissabon bis 2027 unter Vertrag genommen. Der 21-Jährige sammelte in den vergangenen 18 Monaten bereits als Leihspieler beim VfB Stuttgart Bundesliga-Erfahrung.

"Tiago steht noch am Anfang seiner Karriere, hat großes Potenzial und kann in Wolfsburg den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen", sagte VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz. Für die Schwaben kam der Angreifer in 47 Einsätzen zu acht Toren, beim VfB verzichtete man auf die Kaufoption für Tomas.

Zuvor hatten die Niedersachsen bereits den Innenverteidiger Moritz Jenz, den tschechischen Nationalspieler Vaclav Cerny sowie Cedric Zesiger aus der Schweiz verpflichtet.

FC Bayern, News und Gerüchte, Sadio Mané, Ryan Gravenberch, Sven Ulreich, Raphael Guerreiro
© getty

Sadio Mané

Die Gerüchte um einen Transfer von Sadio Mané nach Saudi-Arabien nehmen weiter Fahrt auf. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wirbt Al-Ahli aktuell intensiv um den Angreifer des FC Bayern.

Romano zufolge bemüht sich der Klub seit einigen Tagen um Mané, das Ziel des Vereins aus Dschidda sei es, den Nationalspieler des Senegal mit seinem langjährigen Liverpool-Kameraden Roberto Firmino wiederzuvereinen. Beide stürmten von 2016 bis 2022 gemeinsam erfolgreich für die Reds, Firmino wechselte am Dienstag ablösefrei zu Al-Ahli.

Auch andere Vereine, zuletzt wurde auch Cristiano Ronaldos Klub Al-Nassr gehandelt, seien an Mané interessiert. Sie warten nun wohl auf ein Signal des Bayern-Stars, ob ein Wechsel in diesem Sommer möglich ist.

Der 31-Jährige wechselte im Sommer 2022 für 32 Millionen Euro Ablöse vom FC Liverpool nach München. Dort enttäuschte er die hohen Erwartungen allerdings mit nur 7 Toren und 5 Assists in 25 Bundesligaspielen. Manés Vertrag läuft noch bis 2025.

Der Flügelstürmer hatte in den vergangenen Tagen betont, er wolle in München bleiben. Ähnlich äußerte sich auch sein Berater Bacary Cissé. Dieser meinte bei 2sTV: "Was sicher ist, ist, dass er bei Bayern bleibt. Er hat für drei Jahre unterschrieben. Er hat ein Jahr hinter sich und hat noch zwei. Stand jetzt bleibt er bei Bayern."

Noch ist er ohne Tor im Trikot der Paderborner: Gelingt Max Kruse heute sein Debüttreffer?
© getty

Max Kruse

Max Kruse hat vor seiner Unterschrift beim Zweitligisten SC Paderborn angeblich lukrative Angebote aus den USA abgelehnt. Wie die Sport Bild berichtet, seien mit St. Louis City, Vancouver Whitecaps, Philadelphia Union und Red Bull New York gleich vier Klubs aus der Major League Soccer am 35-jährigen Stürmer interessiert gewesen. Stattdessen unterschrieb Kruse für ein Jahr beim SCP. Er soll dafür mit allen Prämien und Sonderzahlungen maximal 500.000 Euro kassieren.

carlo-ancelotti-real-madrid-main-img
© Getty Images

Carlo Ancelotti

Star-Trainer Carlo Ancelotti soll ab 2024 die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen. Laut CBF-Präsident Ednaldo Rodrigues soll der Italiener Mitte nächsten Jahres die Interimslösung Fernando Diniz ersetzen. Am Dienstag hatte der Verband den Erstliga-Coach als neuen Nationaltrainer vorgestellt.

Der 49 Jahre alte Diniz betreut in Personalunion weiterhin den derzeitigen Tabellensechsten Fluminense FC aus Rio de Janeiro. "Seine Vorstellung vom Spiel ist ähnlich wie die des Trainers, der ab der Copa America übernehmen wird, und das ist Ancelotti", erklärte Rodrigues und bestätigte damit erstmals öffentlich eine Einigung mit dem Erfolgscoach von Real Madrid, der bei den Königlichen noch einen Vertrag bis Juni 2024 hat. Der 64-Jährige habe laut brasilianischen Medien dem fünfmaligen Weltmeister bereits verbal zugesagt.

walker-guardiola-1200
© getty

Kyle Walker

Kyle Walker von Manchester City wird seit geraumer Zeit als Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Wie die Sport Bild berichtet, steht FCB-Trainer Thomas Tuchel in direktem Kontakt mit dem 33-jährigen Engländer. Walker selbst, dessen Vertrag in Manchester noch bis 2024 läuft, sei bereit für einen Wechsel nach Deutschland.

Allerdings stellt sich sein Klub dem Bericht zufolge quer. Die Verantwortlichen um Coach Pep Guardiola pochen demnach darauf, mit dem Rechtsverteidiger auch ohne Vertragsverlängerung in die neue Saison zu gehen. Die Klubs müssten also für einen Transfer in diesem Sommer noch sämtliche Rahmenbedingungen klären.

Bundesliga, ablösefrei, Transfers, Wechsel, Zugänge, Check
© getty

Marcel Wenig

Von 2017 bis 2022 spielte Marcel Wenig im Nachwuchs des FC Bayern, vergangenen Sommer wechselte der Mittelfeldspieler dann zu Eintracht Frankfurt.

Dort steht der 19-Jährige noch bis 2025 unter Vertrag, soll nun aber wohl vorerst verliehen werden. Einem Bericht von Sport1 zufolge will Frankfurt Wenig zwar halten, seine Entwicklung aber womöglich mit einem Leihgeschäft vorantreiben. Dabei seien die 3. Liga oder Länder wie Österreich, Belgien oder die Niederlande Optionen. Wenigs Berater soll dem Plan offen gegenüberstehen.

kehl-1200
© getty

Ousmane Diallo

Der Wechsel von Offensiv-Talent Ousmane Diallo vom spanischen Erstliga-Aufsteiger Deportivo Alavés zu Borussia Dortmund ist nun bestätigt.

"Torgefährliche Spieler für die Außenpositionen werden überall gesucht. Wir sind froh, dass wir in Ousmane genau so jemanden verpflichten konnten", sagte BVB-Nachwuchschef Lars Ricken den Ruhr Nachrichten. "Er ist ein schneller Spieler, der mutig ins Eins-gegen-Eins geht. Er ist mit Sicherheit ein Spieler, der mit seiner individuellen Qualität den Unterschied ausmachen kann."

Der 16-Jährige ist zunächst für die U19 der Dortmunder eingeplant, soll Step by Step an die Profis herangeführt werden. "Unsere Aufgabe ist es nun, gemeinsam mit Ousmane dafür zu sorgen, dass er der beste Spieler wird, der er sein kann", betonte Ricken.

Diallo war 2020 von Las Palmas in die Jugend von Alavés gewechselt. Der Linksaußen ist spanischer Junioren-Nationalspieler, lief siebenmal für die U15 und dreimal für die U16 auf.

blomqvist-1200
© getty

Rebecka Blomqvist

Die schwedische Nationalspielerin Rebecka Blomqvist (25) bleibt dem DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg doch erhalten. Wie der Vizemeister am Mittwoch verkündete, hat die Angreiferin ihren zum 30. Juni ausgelaufenen Vertrag um zwei Jahre bis 2025 verlängert.

"Es war immer unser Wunsch, dass Rebecka den Vertrag bei uns verlängert. Sie hat gerade zum Ende der vergangenen Saison hin unterstrichen, wie wichtig sie für uns ist", sagte Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL: "Ich bin überzeugt, dass ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist und viel Potenzial in ihr steckt."

Blomqvist war im Winter 2020 aus Göteborg nach Wolfsburg gewechselt, seither bestritt sie 64 Pflichtspiele für den VfL. Im März hatte Kellermann bekannt gegeben, dass die Offensivkraft ein Angebot zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen hatte.

ball-1200
© getty

Hannah Dingley

Viertligist Forest Green Rovers hat als erster englischer Profiklub eine Trainerin für sein Männer-Team geholt. Die 39 Jahre alte Hannah Dingley übernimmt den Verein aus der Stadt Nailsworth zunächst als Interimslösung.

Forest war vergangene Saison aus der dritten Liga abgestiegen. Die neue Saison beginnt zwar erst im August, Dingley betreute das Team aber im Test gegen Melksham Town am Mittwoch. "Ich freue mich wirklich über diesen nächsten Schritt in meiner Karriere", sagte die Waliserin, die bislang die Nachwuchsabteilung des Vereins leitete.

Forest hatte in der Vergangenheit immer wieder mit ungewöhnlichen Aktionen für Aufsehen gesorgt. Seit 2015 nennt sich der Klub "erster veganer Fußball-Verein der Welt", 2018 zeichneten die Vereinten Nationen die Rovers als ersten klimaneutralen Klub aus. Die Trikots bestehen aus Kaffeeresten, der Energiebedarf wird vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt.

Werder Bremen, Ole Werner
© getty

Werder Bremen

Einen Monat nach Chefcoach Ole Werner haben auch dessen Assistenten Patrick Kohlmann, Hannes Drews und Tom Cichon ihre Verträge beim Bundesligisten Werder Bremen verlängert. Dies gaben die Hanseaten kurz vor ihrem Trainingsauftakt am Mittwoch bekannt.

Über die Laufzeit der neuen Kontrakte machten die Norddeutschen keine Angaben. Zum Team von Werner gehört darüber hinaus Torwarttrainer Christian Vander.

FC Bayern, Logo
© getty

Jill Baijings

Der deutsche Frauenfußball-Meister Bayern München hat die niederländische Nationalspielerin Jill Baijings von Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen verpflichtet. Die 22-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2026.

"Der FC Bayern München ist ein großer Verein, bei dem attraktiver Fußball gespielt wird und bei dem ich mich weiterentwickeln kann. Das hat mich überzeugt", sagte Baijings.

"Ihre Flexibilität und ihr Spielverständnis sind sehr wichtig für unsere Art und Weise, Fußball zu spielen. Jill hat außerdem ein hohes Tempo und kann von verschiedenen Bereichen stark aufs Tor abschließen", meinte Francisco De Sa Fardilha, Technischer Leiter Frauenfußball beim FC Bayern.

Vor ihrem Start beim FC Bayern reist Baijings mit der niederländischen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Australien und Neuseeland.

hornby-1200
© getty

Fraser Hornby

Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt 98 hat Stürmer Fraser Hornby verpflichtet. Der 23 Jahre alte Schotte wechselt vom französischen Erstligisten Stade Reims zu den Lilien und erhält einen Vertrag bis Juni 2027. In der vergangenen Saison war Hornby an den belgischen Klub KV Oostende ausgeliehen, in 21 Erstligaspielen erzielte er acht Tore.

"Unsere Scouting-Abteilung hat viel Zeit und Energie aufgebracht, um mit Fraser den Stürmer ausfindig zu machen, der genau in unser gesuchtes Profil passt", sagte Trainer Torsten Lieberknecht: "In den persönlichen Gesprächen habe ich direkt Vertrauen zu ihm gewonnen und ein super Gefühl entwickelt, dass er sportlich wie menschlich in unser Team passt."

Torjäger, Abhängigkeit, Lewandowski, Haaland,
© imago images

Masaya Okugawa

Der FC Augsburg hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und seinen fünften Neuzugang in diesem Sommer verpflichtet. Der offensive Mittelfeldspieler Masaya Okugawa kommt ablösefrei vom Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld und erhält einen Vertrag bis 2026.

Der 27-Jährige kam in der vergangenen Spielzeit bei 30 Einsätzen auf fünf Tore und zehn Vorlagen. Er spielte für die Arminia auch 46-mal in der Bundesliga (neun Treffer, zwei Assists).

Artikel und Videos zum Thema