FC Bayern, News und Gerüchte: Julián Álvarez von Manchester City wohl Thema beim FCB

Von Justin Kraft / Marcus Blumberg / SID
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Der FC Bayern München ist offenbar an Julián Álvarez von Manchester City interessiert. Derweil hat der 1. FC Köln offenbar eine besondere Motivation am Samstag gegen den FCB, während ein Ex-Profi Joshua Kimmich scharf attackiert. Alle News und Gerüchte zum Rekordmeister gibt es hier.

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FC Bayern - Gerücht: Julián Álvarez wohl Thema beim FCB

Der FC Bayern München hat offenbar einen weiteren Kandidaten auf der Liste möglicher Neuzugänge für den Sturm. Wie Sky und die Sport Bild berichten, haben die Münchner Julián Álvarez von Manchester City im Visier. Bei den Citizens steht der 23-Jährige im Schatten von Erling Haaland.

Der Joker kommt in der Premier League immerhin auf neun Treffer in 29 Einsätzen und auf einen Schnitt von einem Treffer alle 148 Minuten. Allerdings läuft der Vertrag des Argentiniers noch bis 2028 und wirklich heiß sei das Thema laut Sky auch noch nicht. Gespräche hätte es nämlich noch nicht gegeben, dafür aber interne Diskussionen.

Darüber hinaus meldet Sport Bild, dass die Münchner auch an Mittelfeldspieler Adrien Rabiot von Juventus interessiert sein sollen. Allerdings sei hier erwähnt, dass Rabiot zu gemeinsamen Zeiten bei PSG kein allzu gutes Verhältnis zu Thomas Tuchel gehabt haben soll. Ein Transfer des im Sommer ablösefreien Sechsers wird dadurch nicht unbedingt wahrscheinlicher.

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FC Bayern - News: Mario Basler attackiert Kimmich scharf

Auch einige Tage nach der 1:3-Heimniederlage des FC Bayern gegen RB Leipzig geht es weiter hoch her rund um den Rekordmeister. Nun meldete sich auch noch Mario Basler zu Wort und nahm sich allen voran Joshua Kimmich vor.

Laut Basler, von 1996 bis 1999 selbst in Diensten des FC Bayern aktiv, ist Kimmich keineswegs ein Führungsspieler beim Rekordmeister. "Du brauchst Männer, die wissen, was man tut. Ich habe am Samstagabend in München keine Männer auf dem Platz gesehen. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die völlig führungslos war", erklärte Basler in seinem Podcast "Basler ballert".

Weiter sagte Basler, dass er ein angebliches Angebot des FC Barcelona für Kimmich "so schnell wie möglich" annehmen würde: "Ich würde ihn mit der Schubkarre nach Barcelona bringen."

Kimmich habe es gegen RB "wieder nicht auf die Reihe bekommen, in einem so wichtigen Spiel der Führungsspieler zu werden". Und weiter: "Wenn ich sein Interview sehe, wie er da nach dem Spiel steht, wie ein kleines Kind."

Doch Basler war an dem Punkt noch nicht fertig und ergänzte: "Dieser große Spieler, wie er von sich sagt, dass er es ist, ist er einfach nicht. Er ist ein hervorragender Spieler, aber für mich ist er völlig überbewertet." Er wolle alles auf dem Platz machen, wolle Spielmacher sein. Er schieße jede Standardsituation, "die überhaupt nichts bringen". Zumindest Letzteres ist jedoch leicht zu widerlegen.

Allerdings sprach Basler nicht nur über Kimmich, sondern auch über seine Mitspieler. Bei Bayern fehlen laut Basler die "Charakterspieler". "Sie spielen Larifari-Fußball. Es ist dieses Überhebliche", das sie nach dem 1:0 gegen Leipzig an den Tag gelegt hätten. Und: "Deshalb werden sie auch nicht Deutscher Meister. Dafür muss es eine Bestrafung geben. Und die Strafe ist, dass Borussia Dortmund Deutscher Meister wird."

Trainer Thomas Tuchel hingegen treffe laut Basler keine Schuld: "Er hat eine Mannschaft übernommen, die meiner Meinung nach schon am Boden zerstört war. Sie hatten keine Führungsspieler." Denn: "Ich denke, dass andere Leute dafür verantwortlich sind. Man muss die Spieler mit einbeziehen und nicht immer nur den Trainer."

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FC Bayern - Gerücht: 1. FC Köln erhält Prämie bei BVB-Meisterschaft

Warmer Geldregen als Zusatzmotivation für Punkte gegen den FC Bayern: Bundesligist 1. FC Köln erhält für den Fall, dass Borussia Dortmund am Samstag Deutscher Meister wird, eine Prämie in sechsstelliger Höhe. Das berichtet der Express. Die Geißböcke handelten demnach beim Verkauf ihres Torjägers Anthony Modeste (35) an den BVB im vergangenen Sommer eine entsprechende Klausel aus.

Der Franzose, der 2021/22 die Kölner mit 20 Bundesliga-Toren in die Conference League geschossen hatte, kostete die Dortmunder fünf Millionen Euro Basisablöse. Modeste sollte bei den Westfalen den an Hodenkrebs erkrankten Sebastien Haller ersetzen. Seit dieser im Januar zurückkehrte, kommt Modeste (zwei Tore, Vertrag läuft aus) kaum noch zum Zuge.

Köln empfängt am Samstag (15.30 Uhr) Serienmeister Bayern München, dem erstmals seit 2012 eine titellose Saison droht. Ein Sieg in der Domstadt ist für den Rekordmeister Voraussetzung, um den BVB noch abzufangen. Dieser empfängt zeitgleich den FSV Mainz 05, der wie Köln mit Europapokal und Abstieg nichts mehr zu tun hat.

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FC Bayern München: Gladbach schnappt sich FCB-Talent Ranos

Borussia Mönchengladbach schnappt sich offenbar Grant-Leon Ranos. Der Armenier traf für die Zweitvertretung des FC Bayern München in der Regionalliga Bayern 20-mal in 35 Partien und bereitete 13 weitere Treffer vor. Wie SPOX und GOAL berichteten, steht der Abgang schon seit einigen Tagen fest.

Der Vertrag des 19-Jährigen läuft im Sommer aus. Am Dienstagabend soll er laut Sky ein Arbeitspapier bis 2027 in Gladbach unterschrieben haben. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Der kicker meldet dies allerdings schon am Sonntag.

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FC Bayern, News: Thomas Müller lässt Spielerberater abblitzen

Der bekannte Spielerberater Volker Struth ist im Jahr 2022 eigenen Angaben zufolge daran gescheitert, Thomas Müller nach England zu vermitteln.

Im Podcast "Phrasenmäher" sagte Struth: "Ich habe ihn tatsächlich angerufen, ja. Das ist ein Jahr her. Wir sind international gut vernetzt, und Thomas ist gerade in England immer ein Spieler gewesen, auf den man sehr geschaut hat. Ich habe ihn gefragt, ob das für ihn ein Thema sein könnte. Er hat mir dann gesagt, dass es erstens kein Thema ist und er zweitens schon einen Berater hat."

Struth ergänzte: "Es hätte ja aber auch sein können, dass es reizvoll für ihn ist - aber dem war nicht so." Jedoch versicherte Struth: "Er war, wie er ist: authentisch und ehrlich. Und ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht versucht hätte."

Darüber hinaus äußerte sich Struth auch zum sportlichen Stellenwert des deutschen Fußballs im internationalen Vergleich und sah dabei keine rosige Zukunft für die Bundesliga.

"Ich weiß, dass ich mich jetzt unbeliebt mache, aber wenn wir uns nicht den Entwicklungen auf dem internationalen Markt anpassen und zumindest mal neu mit der 50+1-Regelung auseinandersetzen, werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass selbst ein Verein wie Bayern München auf lange Sicht nicht mehr unter den Top 8 in Europa spielt."

FC Bayern München vs. BVB: Das Restprogramm in der Bundesliga

SpieltagBVBFC Bayern
34Mainz 05 (H)1. FC Köln (A)