FC Bayern, News und Gerüchte: FCB bot Jude Bellingham "so viel Geld"

Von Daniel Nutz / Maximilian Lotz
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Der FC Bayern München wollte bei Jude Bellinghams Wechsel zum BVB offenbar dazwischenfunken. Stefan Effenberg knöpft sich Manuel Neuer vor. Und: Franz Beckenbauer trauert um seinen Freund Pelé. Die News und Gerüchte zum FCB.

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FC Bayern, News: FCB bot Jude Bellingham "so viel Geld"

Jude Bellingham wäre 2020 angeblich um ein Haar nicht bei Borussia Dortmund, sondern beim FC Bayern München gelandet. Das verriet Xuangdong Ren, ehemaliger CEO von Bellinghams Ex-Klub Birmingham City, der Mundo Deportivo.

"Am Tag, als er bei Dortmund unterschreiben wollte, erhielt ich einen Anruf von seinem Vater, der mich bat, die Unterzeichnung zu verschieben. Die Bayern haben versucht, das Angebot in letzter Minute zu erhöhen. Sie boten ihm so viel Geld", sagte Ren.

Und weiter: "Er hat sich für Dortmund und nicht für Bayern entschieden, auch wenn er vielleicht keine Titel gewinnt oder nicht so viel Geld verdient. Er hat seine Entwicklung über alles andere gestellt. Wie viele Spieler würden das tun?"

Bellingham wechselte schließlich für 25 Millionen Euro Ablöse vom englischen Zweitligisten zum BVB. Dort legte der Mittelfeldspieler einen rasanten Aufstieg hin und spielte sich zuletzt mit starken Leistungen für die englische Nationalmannschaft bei der WM in Katar in den Fokus zahlreicher europäischer Topklubs. Schon damals buhlten namhafte Teams um Bellingham.

"Manchester United machte das größte Angebot im Vergleich zu allen anderen. Der FC Bayern, Borussia Dortmund, Leicester City oder kleinere Vereine wie die Wolves, sie alle riefen an", erklärte Ren.

Sollte Bellingham nun den BVB zum Saisonende verlassen, scheinen die Bayern keine Option mehr zu sein. Stattdessen gelten Real Madrid und der FC Liverpool als Favoriten auf eine Verpflichtung.

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FCB, News: Franz Beckenbauer trauert um Pelé

DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer hat sich mit emotionalen Worten von seinem ehemaligen Weggefährten Pelé verabschiedet.

"Der Fußball hat heute den Größten seiner Geschichte verloren - und ich einen einzigartigen Freund", wurde der 77-Jährige auf der Homepage des deutschen Rekordmeisters Bayern München zitiert. Pelé habe drei Herzen gehabt: "Für den Fußball, für seine Familie und für alle Menschen."

Beckenbauer hatte ab 1977 an der Seite des Brasilianers bei Cosmos New York gespielt, gemeinsam wurden beide auf Anhieb Meister. "Ich ging in die USA, da ich unbedingt mit Pele in einer Mannschaft spielen wollte. Diese Zeit an seiner Seite war eines der größten Erlebnisse meiner Karriere. Wir wurden zusammen auf Anhieb US-Meister, und Pele nannte mich daraufhin nur noch seinen Bruder. Das war eine unvorstellbare Ehre für mich", so Beckenbauer weiter.

Pelé war am Donnerstag im Alter von 82 Jahren gestorben. "Der Fußball wird auf ewig Dir gehören! Du wirst immer bleiben. Danke für Dein Spiel, O Rei!", so Beckenbauer.

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FC Bayern, News: Stefan Effenberg kritisiert Manuel Neuer

Der frühere Bayern-Star Stefan Effenberg hat Kritik am Verhalten von FCB-Kapitän Manuel Neuer geübt. Effenberg prangerte im Zusammenhang mit Neuers Verletzung bei einer Skitour dessen Leichtsinn an. Der FC Bayern und die gesamte Führungsriege des FC Bayern um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic müssten nun die Konsequenzen tragen.

"Neuers Ausfall ist eine Riesenbaustelle, die sie schließen müssen. Er hat die Ziele des FC Bayern fahrlässig in Gefahr gebracht. Für die Verantwortlichen um Hasan Salihamidzic und Kahn ist das nicht weniger als die größte Herausforderung, seit sie im Amt sind, weil die Verletzung unvorhergesehen kam. Da müssen sie jetzt schnell die passenden Antworten geben", schrieb Effenberg in seiner t-online-Kolumne.

Neuer zog sich im Urlaub eine Fraktur des rechten Unterschenkels zu und wird 2022/23 nicht mehr für den deutschen Rekordmeister auflaufen können.

Hier geht es zur ausführlichen News.

FC Bayern München: Die ersten Spiele des FCB im Jahr 2023

DatumUhrzeitWettbewerbGegner
13. Januar18.00 UhrTestspielRB Salzburg
20. Januar20.30 UhrBundesligaRB Leipzig (A)
24. Januar20.30 UhrBundesliga1. FC Köln (H)
28. Januar18.30 UhrBundesligaEintracht Frankfurt (H)
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