"DHB-Kommunikation eine glatte Sechs": Bob Hanning über Aus von Axel Kromer

SID
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Der frühere DHB-Vize Bob Hanning hat den Deutschen Handballbund angesichts der Trennung von Sportvorstand Axel Kromer scharf kritisiert und dem Verband grobe Mängel in Sachen Kommunikation vorgeworfen. "Die Art und Weise, wie der Verband die Nachricht kommuniziert hat, ist eine glatte Sechs", sagte der Geschäftsführer des Bundesligisten Füchse Berlin bei sport1.de.

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Schon bei der Vertragsverlängerung mit Bundestrainer Alfred Gislason sei die Kommunikation "ein Desaster" gewesen, sagte Hanning: "Das jetzt ist nur die Fortsetzung, das passt dort mit rein. Aus dem medialen Thema wurde nichts gelernt."

Dass der DHB seine Zusammenarbeit mit Kromer nicht über das Jahresende fortsetzt, ist für Hanning aber in der Sache nachvollziehbar. "Dass der Verband eine Veränderung in diesem System brauchte, das habe ich auch schon lange angesprochen", sagte er.

Bei der Suche nach einem "Männer-A-Nationalmannschaftsmanager", der Kromers Aufgaben übernehmen soll, befürchtet Hanning allerdings angesichts der auf der DHB-Homepage veröffentlichten Stellenausschreibung neue Probleme. "Wenn ich die Beschreibung lese, dann kriege ich das Grauen. Vielleicht muss der Verband eine Ausschreibung machen, aber es kommen für diesen Job maximal drei oder vier Personen in Deutschland überhaupt in Frage", sagte er.

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