Handball: THW Kiel in der Krise! Entlassung von Trainer Filip Jicha trotzdem "überhaupt kein Thema"

SID
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Geschäftsführer Viktor Szilagyi vom deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel hat eine Diskussion um Filip Jicha im Keim erstickt. "Das ist überhaupt kein Thema. Ein Trainerwechsel käme ja nur infrage, wenn wir nicht mehr daran glauben würden, dass diese Mannschaft funktioniert - und diese Gedanken haben wir definitiv nicht", sagte Szilagyi am Sonntag dem SID.

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Der Titelverteidiger hatte am Samstag durch ein 34:35 (15:16) beim SC DHfK Leipzig die bereits vierte Niederlage in der noch jungen Bundesliga-Saison kassiert.

Mit 8:8 Punkten haben die Kieler, die im DHB-Pokal bereits in der dritten Runde an der HSG Wetzlar gescheitert sind, die Spitzenplätze längst aus den Augen verloren.

"Bei allen vier Niederlagen in der Bundesliga waren wir über 60 Minuten nicht die schlechtere Mannschaft. Von der Art und Weise ist das sehr, sehr bitter. Aber wir sind nicht so wahnsinnig weit weg, wie es beim Blick auf die Tabelle scheint. Große Probleme sehe ich bei uns nicht", bekräftigte Szilagyi.

Der 45-Jährige ist davon überzeugt, dass dem Team mit Jicha der Turnaround gelingt. Der Trainer arbeite "so akribisch wie immer. Natürlich ist er auch enttäuscht, weil er genauso wie die Mannschaft und jeder im Verein unglaublich viel aufwendet. Aber er ist ein Kämpfer und wird da mit der Mannschaft herauskommen."

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