Wolff glaubt an Gold in Rio

SID
Andreas Wolff spielte für die HSG Wetzlar
© getty

Europameister Andreas Wolff hält beim olympischen Handballturnier in Rio de Janeiro alles für möglich. Ob er selbst in Rio de Janeiro dabei sein wird ist noch nicht sicher.

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"Wir haben eine gute Chance, Olympiasieger zu werden, und deshalb sollten wir das auch versuchen", sagte der zum deutschen Rekordmeister THW Kiel wechselnde Torhüter im Gespräch mit der Handballwoche.

Deutschland sei immerhin Europameister, so Wolff, "und als Europameister dürfen wir nicht zu Olympia fahren und sagen, dass wir keine Chance auf den Titel haben. Aber natürlich wäre schon das Erreichen des Halbfinale ein riesiger Erfolg für uns."

Ob er selbst überhaupt dabei sein wird, steht noch nicht fest. Neben Carsten Lichtlein und Silvio Heinevetter ist Wolff einer von drei Kandidaten für die zwei Torhüter-Plätze im Kader von Bundestrainer Dagur Sigurdsson.

"Jeder von uns Dreien macht sich berechtigte Hoffnungen auf die Olympiateilnahme, und am Ende wird, so wie es sich gehört, die sportliche Leistung den Ausschlag geben", sagte er. Es mache deshalb weder extern noch intern Sinn, über seinen Status zu sprechen: "Das ist auch nicht hilfreich und widerspricht auch unserem Image und Teamgeist."

Andreas Wolff im Steckbrief

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