Löwen feiern Kantersieg

SID
Nicolaj Jacobsen bleibt bis 2020 Trainer der Rhein-Neckar Löwen
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Die Rhein-Neckar Löwen haben die Ausrutscher ihrer Konkurrenten genutzt und ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga mit einem souveränen Sieg ausgebaut. Gegen den TBV Lemgo gewannen die Löwen mühelos mit 33:19 (17:9). Die Löwen konnten somit die Ausrutscher der Verfolger SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel nutzen.

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Der Schweizer Andy Schmid war beim nie gefährdeten Sieg gegen den Tabellenzwölften aus Lemgo mit 15 Treffern der überragende Mann auf dem Parkett. Zudem glänzten die Torhüter Mikael Appelgren und Borko Ristovski mit starken Fangquoten.

Zuvor hatten die Löwen wichtige Personalfragen für die sportliche Zukunft geklärt. Erfolgstrainer Nikolaj Jacobsen (44) verlängerte seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Auch die Rückraumspieler Schmid und Mads Mensah entschieden sich für einen Verbleib in Mannheim und werden dem Klub in den kommenden vier Jahren erhalten bleiben.

Schmid und Mensah verlängern

Schmid entschied sich für eine vorzeitige Verlängerung um zwei Jahre, der dänische Nationalspieler Mensah verlängerte um weitere drei Jahre. "Bei den Löwen stimmt einfach alles, wir haben eine Spitzenmannschaft und ich hoffe, dass nach Nikolaj und Andy weitere Leistungsträger ihre Verträge bei uns verlängern werden. Wir sind noch nicht am Ende unserer Entwicklung und können mit dieser Mannschaft gemeinsam in den nächsten Jahren noch viel erreichen", sagte Mensah.

"Wir freuen uns sehr, diese drei Stützen unseres sportlichen Erfolges mindestens für die nächsten vier Jahre an die Rhein-Neckar Löwen gebunden zu haben. Vor allem Nikolaj Jacobsen gehört sicher zu den begehrtesten Trainern in Europa", sagte Löwen-Geschäftsführer Lars Lamadé. Jacobsens Kontrakt lief ursprünglich bis zum Ende der kommenden Spielzeit 2016/2017.

Erst am Samstag hatten die Löwen verkündet, das eigene Nachwuchstalent Michael Abt mit einem Profivertrag für die kommende Saison auszustatten. Der Rückraumspieler hat zuletzt in der zweiten Mannschaft der Badener gespielt und darf sich künftig unter Jacobsen beweisen.

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