Storm ab November Geschäftsführer

SID
Thorsten Storm wird bereits ab November neuer Geschäftsführer der Kieler
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Thorsten Storm wird sein neues Amt als Geschäftsführer des Rekordmeisters THW Kiel früher als geplant antreten. Der 49-Jährige einigte sich mit seinem Ex-Klub, dem THW-Rivalen Rhein-Neckar Löwen, auf eine Vertragsauflösung und kann somit bereits am 1. November die Arbeit an der Förde aufnehmen.

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Ursprünglich sollte Storm erst im kommenden Sommer zu den "Zebras" wechseln. "Ich freue mich jetzt auf meine Aufgaben und bin sehr stolz, für diesen großen Klub arbeiten zu dürfen", sagte Storm: "In den vergangenen Wochen habe ich viele Gespräche mit Fans, Sponsoren, Förderern und den Gremienmitgliedern des THW Kiel geführt. Dabei wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht. Jetzt können wir die Dinge gemeinsam anpacken."

Er habe einen sehr gut aufgestellten Verein vorgefunden, sagte Storm, der bereits nach seiner Spielerkarriere von 1995 bis 2002 als Marketingleiter für die Kieler gearbeitet hatte: "Hier wird erstklassige Arbeit geleistet. Trotzdem gibt es immer etwas, das man verbessern kann. Und wir wollen gemeinsam noch besser werden." Sein Vertrag beim THW läuft bis 2020.

Wechsel löst zwiespältiges Echo aus

Der Wechsel von Storm hatte in der Handball-Szene ein zwiespältiges Echo ausgelöst. Insbesondere seine Rolle als Zeuge im Manipulationsprozess um das Champions-League-Finale 2007 hatte zu Diskussionen geführt. Storm hatte dabei 2011 gegen den früheren THW-Manager Uwe Schwenker und Ex-Coach Noka Serdarusic ausgesagt.

Bei seiner Vorstellung bei zwei Fanklubs des THW habe es "natürlich auch kritische Stimmen" gegeben, sagte Storm. Allerdings spüre er ingesamt viel Vertrauen: "Der THW Kiel ist ein toller Klub, ein Aushängeschild der Sportart mit einer großartigen Geschichte. Darauf wollen wir eine erfolgreiche Zukunft aufbauen."

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