EHF-Finale kommt nach Berlin

SID
Die Max-Schmeling-Halle ist Schauplatz des EHF-Pokalfinales 2014
© getty

Die Füchse Berlin haben den Zuschlag für die Austragung des Finalturniers im EHF-Pokal am 17./18 Mai 2014 erhalten. Der Bundesligist aus der Hauptstadt setzte sich in der Ausscheidung der Europäischen Handball-Föderation (EHF) gegen die Mitbewerber Luxemburg und Montpellier durch.

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Das Final Four der besten vier Teams mit den beiden Halbfinalspielen und dem Endspiel findet in der bis zu 10.000 Zuschauer fassenden Max-Schmeling-Halle statt.

"Das war schon nervenaufreibend, aber man hat sehr früh gemerkt, dass die EHF großes Interesse an Berlin als Austragungsort hat", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning und bezifferte die kalkulierten Kosten auf eine halbe Million Euro. Positiver Nebeneffekt der Vergabe: Im Falle einer erfolgreichen Gruppenphase wäre Berlin für das Final Four gesetzt und hätte im Viertelfinale ein Freilos.

Hanning erwartet Pokalsieg

Die Füchse hatten sich wie der zweite deutsche Vertreter TSV Hannover-Burgdorf am Wochenende für die Runde der letzten 16 Mannschaften qualifiziert. Die vier Vierer-Gruppen werden am Donnerstag in Wien ausgelost. Berlin ist wie Hannover, Pick Szeged und Montpellier als Gruppenkopf gesetzt. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe sind im Viertelfinale dabei.

"Von der Mannschaft erwarte ich nichts anderes als acht Siege", sagte Hanning, das wäre gleichbedeutend mit dem Europacup-Sieg. In den letzten zehn Jahren ging der Titel stets an deutsche Teams. Titelverteidiger im EHF-Pokal sind die Rhein-Neckar Löwen, die in dieser Saison in der Champions League starten.

Der EHF-Pokal im Überblick

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