SC Paderborn reagiert auf Berichte über Abschied von Max Kruse: "Arbeiten gemeinsam an einer Lösung"

SID
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Zweitligist SC Paderborn hat nach den Berichten über einen sofortigen Abschied von Max Kruse Gespräche mit dem Ex-Nationalspieler bestätigt.

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RevierSport hatte am Dienstagabend vermeldet, der 35-Jährige solle sich bereits von seinen Teamkollegen beim Zweitligisten verabschiedet haben. Die Vertragsauflösung zwischen den Ostwestfalen und dem schillernden Offensivspieler stehe kurz bevor.

In einer ersten Reaktion am Mittwoch sagte SCP-Geschäftsführer Sport Benjamin Weber, Kruse befinde sich aktuell zu einer mit dem Klub abgestimmten Reha-Maßnahme in Berlin.

"Unabhängig davon hat sich die sportliche Situation für beide Seiten nicht in der gewünschten Form entwickelt", fügte Weber in dem Statement an, das dem SID vorliegt: "Mit Blick darauf arbeiten wir gemeinsam an einer Lösung, wie wir den weiteren Weg gestalten."

RevierSport hatte zuvor aus einer WhatsApp-Gruppe des Teams zitiert. "Jungs, ich habe leider gestern nicht alle von Euch gesehen: Deswegen verabschiede ich mich auf diesem Wege bei all denen, die ich gestern nicht gesehen habe", soll Kruse dort geschrieben haben: "Leider hat es nicht so funktioniert, wie ich beziehungsweise der Verein es sich vorgestellt haben, aber so ist das manchmal im Fußball!"

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Max Kruse kann SC Paderborn kaum weiterhelfen

Der 14-malige Nationalspieler und 307-malige Bundesliga-Stürmer Kruse hatte im Sommer einen Einjahresvertrag in Paderborn unterschrieben, nachdem sein Kontrakt beim VfL Wolfsburg im November letzten Jahres aufgelöst worden war.

Der Wechsel nach Ostwestfalen erregte großes Aufsehen, sportlich konnte Kruse dem SCP aber kaum weiterhelfen. Auch aufgrund Verletzungen kam Kruse nur auf 194 Einsatzminuten, in denen ihm eine Torvorlage gelang.

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