Der fünfmalige Weltfußballer, nach der Trennung von Manchester United vereinslos, war bei den Weltmeisterschaften 2006, 2010 und 2014 je ein Tor gelungen, vor vier Jahren in Russland waren es gar vier. Bis dato hatten neben Ronaldo Miroslav Klose, Uwe Seeler, Pele und Lionel Messi bei vier WM-Teilnahmen mindestens ein Tor geschossen.
Zuvor war CR7 nun auch in den erlauchten Kreis der WM-Rekordteilnehmer aufgestiegen. Der Portugiese, der am Donnerstag gegen Ghana in der Startelf stand, kam in seiner schillernden Karriere bereits bei fünf Endrunden zum Einsatz, erstmals 2006 in Deutschland. Sichtlich gerührt und mit feuchten Augen sang Ronaldo vor dem Spiel die Hymne mit.
Vor WM-Beginn hatten lediglich vier Fußballer an fünf Endrunden teilgenommen: die Mexikaner Antonio Carbajal und Rafael Marquez, Deutschlands Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus sowie der Italiener Gianluigi Buffon.
Am Dienstag waren in Katar zudem die Mexikaner Guillermo Ochoa und Andres Guardado sowie Lionel Messi (Argentinien) dem exklusiven "Fünfer-Klub" beitreten.