Juve: 25 Millionen für Liverpools Mascherano

Von Tickerer: Marcus Giebel/ Alexander Fischer
Jetzt aber schnell weg: Javier Mascherano ist laut Medienberichten nicht mehr glücklich in Liverpool
© Getty
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15.32 Uhr: Buffon selbst hat derzeit mit Knieproblemen zu kämpfen, die ihn zwar nicht vom Fußball spielen abhalten, jedoch möglicherweise zu einer Operation im Winter zwingen. Das berichtet zumindest die "La Stampa". Buffon trainiere in diesen Tagen nicht mit der Mannschaft, sondern übe separat.

15.15 Uhr: Wo wir schon mal im Land des aktuellen Weltmeisters sind, bleiben wir doch gleich mal da. Juve-Keeper Gianluigi Buffon wehrt sich gegen das Krisengerede um seinen Klub nach der ersten Saisonniederlage bei US Palermo. "Nach einer Niederlage und zwei Unentschieden darf man nicht gleich alles in Frage stellen. Es wäre nicht intelligent von uns, nun Zweifel zu haben", so der Nationaltorwart auf einer PK der Squadra Azzurra. Zugleich nimmt Buffon die Offensivspieler Diego und Amauri in Schutz. Während Ersterer noch "Probleme mit seiner physischen Verfassung" habe, beschreibt er Amauri als "Teamspieler, der viel für die Mannschaft arbeitet".

14.55 Uhr: Nach Informationen der "Tuttosport" will Juve nicht nur auf der Insel, sondern auch in der Bundesliga wildern. Dabei haben die Italiener zwei Stürmer im Visier. Option Nummer eins ist Wolfsburgs Edin Dzeko, der laut italienischer Medien Probleme mit Trainer Armin Veh haben soll. Scheint sich um eine Verwechslung mit Grafite zu handeln. Option Nummer zwei ist unser Noch-nicht-wieder-Nationalspieler Stefan Kießling. Ob an der Sache wirklich was dran ist? Mich überzeugt das ganze eher nicht.

14.42 Uhr: Heute wurde der frühere Nationalspieler Rolf Rüssmann auf dem Altstadtfriedhof in Gelsenkirchen beigesetzt. Und viele Weggefährten erwiesen dem nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren Verstorbenen die letzte Ehre: Neben Ligaverbands-Präsident Reinhard Rauball und dem Bayern-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge auch zahlreiche ehemalige Mitspieler wie Klaus Fischer, die Kremers-Zwillinge Erwin und Helmut sowie Klaus Fichtel.

14.23 Uhr: Nach der Zusage der Los Angeles Galaxy steht einer Rückkehr von David Beckham zum AC Milan im Januar nichts mehr im Weg. Die Amerikaner versprechen sich von dem Deal, dass der Engländer sich auch nach der Saison fit hält. "ESPN" zitiert Galaxy-Boss Tim Leiweke: "Wir wissen, dass David in Europa spielen soll, um bei der WM dabei sein zu können. Das unterstützen wir natürlich, denn er wird im Juli fit zu uns zurückkehren." Zugleich unterstrich er, dass Beckham entgegen anderslautender Meldungen nicht zum Verkauf stehe: "Er wird seine Karriere bei Galaxy beenden."

14.08 Uhr: Während Frankreich Dauergast bei Weltmeisterschaften ist, wäre es für Bosnien-Herzegowina die erste Teilnahme bei einem großen Turnier im Fußball. Als Zweiter in der Spanien-Gruppe haben die Osteuropäer vier Zähler Vorsprung auf die Türkei. Demnach benötigen die Bosnier noch einen Sieg aus den Partien in Estland und gegen Spanien. "Ich wäre so stolz, wenn wir es schaffen, uns für das erste Turnier unseres Landes zu qualifizieren", sagt Wolfsburgs Spielmacher Zvjezdan Misimovic und fügt auf der Homepage der FIFA an: "Wir müssen den Sack zumachen."

13.48 Uhr: Vor den abschließenden WM-Quali-Spielen der Franzosen gegen Faröer und Österreich spricht Thierry Henry seinen Teamkollegen via "L'Equipe" noch einmal ins Gewissen. Angesichts von vier Zählern Rückstand auf Tabellenführer Serbien sagt der Stürmer: "Wenn wir nicht zur Weltmeisterschaft fahren, dann werden wir alle leiden. Aber dann ist es auch allein unsere Schuld." Trotz des mageren 1:1 stimme ihn gerade das Spiel gegen den Spitzenreiter positiv. "Auch wenn wir das Spiel nicht gewonnen haben, könnte das ein Wendepunkt gewesen sein. So wie dieses Spiel lief, glaube ich, dass diese Mannschaft einen Teamgeist hat. Wir sind noch auf der Suche nach uns selbst und ich hoffe, wir finden uns", gibt sich Henry überzeugt.

13.23 Uhr: Cristiano Ronaldo is back. Der portugiesische Star meldet sich laut "AS" nach seiner Knöchelblessur rechtzeitig vor den wichtigen WM-Quali-Spielen gegen Ungarn und Malta fit. Die Südeuropäer benötigen als Gruppendritter dringend zwei Siege, um die WM nicht zu verpassen. Eins ist seit 13.04 Uhr klar: Wayne Rooney drückt eher den Gegnern die Daumen.

13.08 Uhr: Und Rooney haut weiter auf seinen guten Freund aus gemeinsamen Tagen in Manchester ein: "Wir sollten uns auf uns selbst konzentrieren, aber es wäre ehrlich gesagt schön, wenn Portugal nicht dabei wäre. Sie haben uns 2004 und 2006 aus dem Turnier geworfen." Bei der EURO 2008 war England bekanntlich gar nicht am Start - was Ronaldo zu freuen schien. "Er hat mich damit oft aufgezogen", erinnert sich Rooney. Vielleicht ist nun die Zeit der Rache gekommen...

13.04 Uhr: Jetzt RUMMMMMMSSSt es aber gewaltig! Grund: Eine Aussage von Wayne Rooney. Englands laut Desailly nicht ganz so guter Nationalstürmer würde sich freuen, wenn er einen früheren Teamkollegen nicht bei der WM zu Gesicht bekommen würde. "Es würde mir nichts ausmachen, wenn sich Cristiano Ronaldo und Lionel Messi mit ihren Teams nicht für die WM qualifizieren würden", wird der 23-Jährige im "Daily Mirror" zitiert.

12.50 Uhr: Dabei wäre das Bremer Urgestein vor Jahren beinahe vor seinem Job geflohen. "Es gab einen Moment, als unsere Tochter noch klein war, da gab es in der Schule den Ansatz von Problemen. Es ging um mein Bild in der Öffentlichkeit. Da habe ich gemerkt, dass etwas entstehen kann, was nicht gut ist. Das wäre ein Grund gewesen, nicht zu bleiben. Da wäre ich bereit gewesen zu sagen, ich höre auf", verrät Schaaf in der "Bild".

12.44 Uhr: Im Sommer endet der Vertrag des dienstältesten Bundesligatrainers. Gespräche über eine Verlängerung seines Kontraktes in Bremen gab es nach Aussage von Thomas Schaaf noch nicht. Doch in der "Bild" gibt sich der 48-Jährige sehr entspannt: "Bisher war ich mit all meinen Verträgen zufrieden. Und wir können bei Werder über alles reden." Ohnehin ist Werder ohne Trainer Schaaf mittlerweile fast undenkbar.