Torres: "Gerrard ist der beste Spieler der Welt"

Von Tickerer: Robert Seiwert / Torsten Adams
Steven Gerrard (l.) und Fernando Torres vom FC Liverpool sind die Lieblinge an der Anfield Road
© Getty

Fernando Torres kennt keinen besseren Spieler als Steven Gerrard (17.33 Uhr). Der renommierte Chelsea-Geschäftsführer Peter Kenyon sein Amt bei den Blues zum 31. Oktober dieses Jahres auf (15.33 Uhr). Samuel Eto'o ist sich sicher: Nur Gott kann des Champions-League-Titel von Inter Mailand verhindern (12.58 Uhr). Luca Toni spielt wohl am Freitag für Bayerns Amateure - mit einer Einschränkung (11.30 Uhr).

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19.24 Uhr: Das war's für heute von der Tagesticker-Front. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel und deshalb geht es in gut einer Stunde weiter mit den Mittwochsspielen in der Champions League. Alle Spiele gibt's natürlich im LIVE-TICKER. Also dann, GO VfB!!!

19.22 Uhr: Neues von Robert Enke: Sein Berater Jörg Neblung zur "Bild": "Das Russland-Spiel rückt total in den Hintergrund, Robert will erst einmal gesund werden. Er hat die Schnauze voll von Internisten, Kanülen und den ganzen Sachen." Gerüchten, Enke könnte auch an dem Burnout-Syndrom leiden, verneint Neblung: "Es geht Robert zwar nicht gut, aber ein Burnout können wir ad acta legen. Definitiv ausschließen können wir Pfeiffersches Drüsenfieber, auch für eine Herz-Muskelentzündung gibt es keine Indizien. Trotzdem bekommt Robert in den nächsten Tagen ein EKG."

19.10 Uhr: Man kann ja nicht gerade behaupten, dass es bei Albert Streit in letzter Zeit so richtig rund läuft. Erst von Magath aus der ersten Mannschaft geschmissen, dann von den Fans bepöbelt und nun kann er nicht einmal bei der Schalker Reserve auflaufen. Grund: Streit kränkelt. Er laboriert an einem grippalen Infekt und ist bis Freitag krankgeschrieben. Gute Besserung, Ali!

18.51 Uhr: Nach dem heutigen Abschied von Flavio Briatore bei Renault sind in Italien Stimmen aufgekommen, nach denen der Ex-Besitzer der Queens Park Rangers angeblich eine Rolle in der Milan-Funktionärsebene einnehmen sollte. Milan-Vizepräsident Adriano Galliani winkte aber gleich ab: "Da ist nichts dran." (thx, scavon3)

18.35 Uhr: Böse, böse Rangers-Fans: Vor dem CL-Spiel (20.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) schütteten die Schotten Spülmittel in zwei Brunnen am Stuttgarter Schlossplatz. Die Siegessäule verhängten sie mit ihren blauen Fahnen. Die Antwort gibt der VfB (hoffentlich) auf dem Rasen. Noch 130 Minuten...

18.15 Uhr: Und der Tiger faucht weiter: Laut Effe müssten zwei aktuelle Nationalstürmer um ihre Nominierung bangen. Lukas Podolski und Cacau seien "ja nun wirklich nicht unumstößlich". Verdienste aus der Vergangenheit, fordert Effenberg, "dürfen heute nicht mehr zählen". Er wünscht sich von Bundestrainer Joachim Löw "ein bisschen mehr Mut".

18.11 Uhr: Stefan Effenberg greift in die Stürmerdiskussion im DFB-Team ein und bringt Bayern-Angreifer Thomas Müller ins Spiel. "Der Bursche gefällt mir. Ich glaube auch nicht, dass er jetzt schnell wieder in der Versenkung verschwinden wird", schreibt Effe in einer Kolumne für "stern.de". Sollte der Bayer seine Form über einen längeren Zeitraum halten, sei er "ein Kandidat für die Nationalmannschaft".

17.48 Uhr: Jose Mourinho, die Dritte: Der Inter-Coach hält nichts von großen Geheimnissen. So gab er schon mal die Aufstellung für das Champions-League-Duell gegen Barcelona (20.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) bekannt: "Wir werden mit dem gleichen Team wie im Derby spielen." Das einzige Fragezeichen stehe hinter Dejan Stankovic, der eventuell durch Sulley Muntari ersetzt werde. Das 4-3-1-2 sähe dann so aus: Julio Cesar - Maicon, Lucio, Walter Samuel, Cristian Chivu - Javier Zanetti, Stankovic (or Muntari), Thiago Motta - Wesley Sneijder - Samuel Eto'o, Diego Milito. Noch 180 Minuten...

17.33 Uhr: "Fernando Torres - Liverpools Number Nine" singen die Reds-Fans bei jedem Tor des Spaniers. Aber an der Anfield Road gebe es einen noch größeren Spieler als ihn, und zwar "den besten Spieler der Welt", sagte Torres dem englischen "Mirror". Gemeint ist Steven Gerrard. Der Skipper sei bei den Reds "unersetzlich und der Herzschlag des Klubs. Er ist ein geborener Leader und der beständigste Kicker auf dem Planeten." Das riecht nach richtiger Männerliebe.

17.11 Uhr: Zuwachs für Poldi und Co.? Köln sucht jedenfalls Verstärkung: Laut japanischen Medienberichten absolviert Koki Kazama derzeit ein Probetraining beim Geißbock-Klub. Das 18-jährige Talent steht momentan noch beim japanischen Klub Shimizu Syogo unter Vertrag.

16.57 Uhr: Auch nicht schlecht: Bolivien hat vorerst keine Nationalelf mehr. Die Spieler-Gewerkschaft Fabol kündigte einen unbefristeten Boykott der Auswahl an. Grund: Man protestiere mit der Maßnahme gegen die Krise im bolivianischen Fußball und fordert die Beteiligung der Profis bei der Umstrukturierung des Profifußballs. Da fragt man sich: Wer tritt denn in den verbleibenden WM-Qualifikationsspielen an?

16.47 Uhr: Unterstützung für Lionel Messi: Der Barca-Star wurde zuletzt heftig dafür kritisiert, dass er beim Verein deutlich stärker spielt als bei der Albiceleste. Nun springt ihm Nationalmannschafts-Kollege Juan Sebastian Veron zur Seite: "Messi kann nicht alles machen. Barca spielt einen anderen Stil mit vielen schnellen Pässen. Und in der Nationalelf gibt es Spieler, die nicht auf dem gleichen Level spielen wie er."

16.32 Uhr: PSV-Mittelfeldspieler Otman Bakkal lobt seinen Coach Fred Rutten in den höchsten Tönen. "Der Trainer ist ein aufrichtiger Mann, der seine Spieler nach ihrer Qualität beurteilt. Er weiß, wie man den Charakter der Spieler liest und wie man mit ihnen arbeitet. Er ist einer der besten Trainer, mit denen ich je gearbeitet habe." Schönen Gruß auch von Kevin Kuranyi.

16.20 Uhr: Und ein weiterer Patient der Bundesliga macht Schlagzeilen: Leverkusen muss bis auf Weiteres auf Assimiou Toure verzichten. Der Togoer zog sich bei einem Länderspiel-Einsatz eine Malaria-Infektion zu.

16.04 Uhr: Robert Enke fällt auch gegen Dortmund aus: Hannover 96 teilte mit, es gebe auch nach Enkes sportlichem Belastungstest vom Dienstag keine eindeutigen Erkenntnisse über sein Krankheitsbild.

15.50 Uhr: Von London nach Manchester: Edwin van der Sar ist ja nicht mehr der Jüngste. So verwundert es nicht, dass immer wieder neue Namen als Ersatz für den ManUnited-Keeper in der Gerüchteküche serviert werden. Nach englischen Medienberichten wurden zuletzt auch Rene Adler und Manuel Neuer gehandelt. Neuester Name: Fernando Muslera. Der 23-jährige ist Nationaltorhüter Uruguays und stand bis dato in allen drei Serie-A-Spielen von Lazio Rom in der Startformation. To be continued...

15.33 Uhr: Personeller Rückschlag für den FC Chelsea: Nein, Michael Ballack wird den Klub (vorerst) nicht verlassen. Allerdings gibt der renommierte Geschäftsführer Peter Kenyon sein Amt bei den Blues zum 31. Oktober dieses Jahres auf. Im September 2003 wechselte Kenyon als Geschäftsführer von Manchester United nach London und formte zusammen mit Klubbesitzer Roman Abramowitsch einen der schillerndsten Klubs der Welt. Jetzt also der Abgang. War er etwa mit den 183,7 Millionen Euro nicht zufrieden (12.08 Uhr)?

14.59 Uhr: Wenger, die Zweite: Nachdem der englische Verband gegen Emmanuel Adebayor Anklage wegen ungebührlichen Verhaltens gegenüber den Anhängern der Gunners sowie einer Tätlichkeit gegen Robin van Persie erhoben hat, verteidigte ihn ManCity-Coach Mark Hughes seinen Spieler. Das geht Wenger ordentlich gegen den Strich. Vor allem der Tritt gegen van Persie fuchst den Franzosen: "Ich habe mir die Szene noch mal angeschaut, als ich zuhause war. Es sah wirklich böse aus." Und in Richtung Hughes poltert Wenger: "Wenn Sie 100 Leute zu der Szene befragen, sagen 99, dass es absichtlich war, und der 100. ist Mark Hughes."

14.42 Uhr: Arsenal-Coach Arsene Wenger schmeißt Nachwuchs-Keeper Vito Mannone ins kalte Wasser. Weil Manuel Almunia (Virus) und Lukasz Fabianski (Knieverletzung) nicht fit sind, steht der 21-jährige Italiener beim Champions-League-Auftakt bei Standard Lüttich (20.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) im Kasten der Gunners. "Es ist eine große Herausforderung für einen solch jungen Torhüter, den Druck in einem Champions-League-Spiel standzuhalten, vor allem auswärts", sagte Wenger.

14.22 Uhr: Noch mal HSV, diesmal etwas erfreulicher: Eljero Elia ist in Hamburg ja eingeschlagen, wie eine Rakete. Nicht nur bei den HSV-Anhängern, sondern auch in den Niederlanden ist nach seinem Länderspiel-Tor gegen Schottland die Elia-Hysterie ausgebrochen. Er selbst hält sich allerdings nicht für einen Star: "Ich fühle mich überhaupt nicht so! Ich bin doch einfach nur ein ganz normaler Typ", sagte er der "Hamburger Morgenpost". Tipps holte er sich indes bei Ex-HSV-Star Nigel de Jong: "Nigel meint, ich soll auf dem Boden bleiben. Er sagte: Bleib normal, dann wird dich in Hamburg jeder mögen."

14.05 Uhr: HSV-Chaos und kein Ende: Nachdem man Roman Grill für den Posten des Sportchefs abgesagt hatte, wollen sich die Hanseaten nun bis zur Winterpause mit der Suche nach dem Beiersdorfer-Nachfolger Zeit lassen. "Wir haben keine Zeitnot und werden erst im Winter eine Entscheidung treffen", sagte Aufsichtsratsboss Horst Becker. mehr

13.50 Uhr: Jose Mourinho, die Zweite: Weil England-Coach Fabio Capello in einem Interview sagte, Inter müsse in diesem Jahr den CL-Titel holen, platzte Mourinho der Kragen: "Wer auch immer sagt, Inter müsse die CL gewinnen, der hat keine Ahnung von Fußball. Und statt 'keine' könnte ich noch viel stärkere Worte benutzen." Rrrrrummms! Mourinho begründete seine Aussage damit, dass Teams wie Barcelona, ManUnited oder Chelsea viel homogenere Mannschaften hätten und Inters Team - genauso wie Bayern oder Real - noch im Findungsprozess sei.

13.35 Uhr: Der 1. FC Köln hat sich in der bisherigen Saison ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Eine Frage, die aufkommt, wenn die Domstädter weiterhin am Tabellenende herumkrebsen: Was passiert mit Lukas Podolski bei einem möglichen Abstieg? Ablösefreier Wechsel? Nein! Nach "Express"-Informationen hat sich der FC abgesichert. Eine Geheimklausel sichert Köln rund sechs Millionen Euro für Poldi zu, wenn es wieder runter ginge.

13.25 Uhr: Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser ist sauer auf Patrick Helmes. Grund: Der Stürmer absolvierte ein Reha-Programm auf den Jahnwiesen vor dem Kölner RheinEnergieStadion. Und das, obwohl Bayer gerade für einige Millionen Euro ein hochmodernes Reha-Zentrum aus dem Boden stampfte. "Und das sucht seinesgleichen in Deutschland", schwärmt Holzhäuser beim "Express". Vielleicht muss er Helmes das neue Zentrum nur ein wenig schmackhafter machen. Holzhäuser: "Wir möchten, dass Patrick Schritt für Schritt seine Rehamaßnahmen zu uns verlagert."

13.09 Uhr: Das wäre ein echter Ham-ann! Ex-Bayer Didi ist beim Erzrivalen von der Grünwalder Straße im Gespräch! mehr