Hansi Flick vom FC Barcelona wehrt sich wohl vehement gegen Verkauf von Thomas Tuchels angeblichem Winschspieler Ronald Araújo beim FC Bayern München

Von Tim Ursinus
Hansi Flick.
© GOAL

Der neue Trainer des FC Barcelona, Hansi Flick, wehrt sich offenbar vehement gegen einen Verkauf von Ronald Araújo. An dem Innenverteidiger war im vergangenen Winter angeblich auch der FC Bayern München interessiert.

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Wie die katalanische Zeitung Sport berichtet, habe Flick in den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen von Barça um Sportdirektor Deco und Präsident Joan Laporta klargestellt, dass ein Transfer des Uruguayers für ihn keine Option sei.

Demnach soll der ehemalige Bundestrainer und Coach des FC Bayern fest mit Araújo im Abwehrzentrum planen. Flick sehe ihn als Schlüsselspieler an, heißt es.

Um Araújo hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Wechselgerüchte gegeben. Rund um den Jahreswechsel soll er sogar ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters gestanden haben.

Damals soll sich vor allem Ex-FCB-Trainer Thomas Tuchel intern für einen Transfer stark gemacht und Araújo als Wunschspieler auserkoren haben. Auch ein Telefonat zwischen Coach und Spieler hätte scheinbar stattgefunden.

Wende bei Ronald Araújo dank Hansi Flick?

Damals war die Rede von einer Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro, die für Araújo hätte bezahlt werden müssen. Auch der FC Chelsea und Manchester United sollen Interesse gezeigt haben.

Araújo besitzt noch einen Vertrag bis 2026 bei den Katalanen. In Sachen Vertragsverlängerung waren die beiden Parteien dem Vernehmen nach zuletzt nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.

Flick soll die Klub-Bosse dem Bericht zufolge nun jedoch derart überzeugt haben, weshalb neue Vertragsgespräche mit Araújo angedacht seien.