FC Barcelona muss noch mehr als 200 Millionen Euro an Ablösesummen für Robert Lewandowski und Co. zahlen

SID
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Aufgrund der Regeln des Financial Fair Play und der Vorgaben von LaLiga hat der FC Barcelona vereinbart, dass die Ablösesummen für seine Neuverpflichtungen der letzten Jahre über viele Raten verteilt gezahlt werden. Deshalb ist jetzt immer noch ein Mega-Betrag bei den Katalanen offen - und er wird demnächst fällig.

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Der FC Barcelona hat trotz seiner finanziellen Schwierigkeiten in den vergangenen Jahren weiterhin viel Geld für Neuzugänge ausgegeben. Diese Finanzprobleme verhinderten noch 2021, dass der Vertrag mit Lionel Messi verlängert wird, woraufhin der Argentinier zu Paris Saint-Germain wechselte.

Barça hat zwar Wege gefunden, die Verträge mit den Neuen irgendwie abzuschließen, aber ARA berichtet von hohen Schulden, die aufgrund der vereinbarten Ratenzahlungen nun bald getilgt werden müssen. Die Blaugrana müssen in den kommenden zwölf Monaten knapp 90 Millionen Euro zahlen, darüber hinaus sind danach noch weitere 120 Millionen Euro an den FC Bayern München, Manchester City, Leeds und Sevilla zu entrichten.

Bayern bekommt angeblich noch 31 Millionen Euro für Lewandowski

Barça muss Ajax angeblich 16 Millionen Euro für Frenkie de Jong zahlen, während für Neto Muraua, Jean-Clair Todibo, Emerson Royal, Junior Firpo und Miralem Pjanic noch kleinere Beträge fällig werden. Im Fall von Pjanic müssen die Katalanen noch Geld an vier Vereine überweisen.

Kurzfristig schuldet Barça dem Bericht zufolge Leeds für Raphinha 24 Millionen Euro, Man City für Ferran Torres 13 Millionen Euro und dem FC Bayern München für Robert Lewandowski 10 Millionen Euro. Langfristig werden darüber hinaus weitere 38 Millionen Euro, 26 Millionen Euro und 21 Millionen Euro für die drei Deals fällig. Für Jules Koundé müssen die Blaugrana auch noch 36 Millionen Euro auftreiben. Immerhin kommt auch noch etwas Geld in die Kasse: für Francisco Trincão von Sporting und für Antoine Griezmann von Atlético Madrid.

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