Marc Guiu: Auch in Spaniens U17 stark
In einem spannenden Spiel gegen den Athletic Club de Bilbao hat der junge Mittelstürmer Marc Guiu, geboren am 4. Januar 2006, Geschichte geschrieben - bei seinem Debüt für die erste Mannschaft des FC Barcelona. Im Alter von nur 17 Jahren betrat Guiu das Spielfeld und erzielte 33 Sekunden nach seiner Einwechslung mit einer beeindruckenden Entschlossenheit das erste Tor des Spiels.
Guiu, der auch in Barcelonas Reservemannschaft Barça Atlètic spielt, hat schon in der Jugend des Klubs für Aufsehen gesorgt. Neben seinen Erfolgen bei Barcelona hat Guiu Spanien auch in der U17-Auswahl vertreten, wo er einen starken Eindruck hinterlassen hat. Mit zwölf Einsätzen und acht Toren hat er bewiesen, dass er sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene glänzen kann.
Sein Debüt und sein schnelles Tor haben nicht nur die Fans des FC Barcelona begeistert, sondern auch in der Fußballwelt für viel positive Aufruhr gesorgt. Es wird erwartet, dass der junge Spieler seinen kometenhaften Aufstieg fortsetzt und Barça und möglicherweise auch dem spanischen Fußball seinen Stempel aufdrückt. Die Fans sind gespannt, wie dieser talentierte Mittelstürmer weiterhin auf dem Spielfeld beeindrucken wird.
Aktuell muss unter anderem Guiu den verletzten Robert Lewandowski ersetzen. Wartet nun schon sein Champions-League-Debüt gegen Donezk am Mittwoch und der Clasico am Samstag?
Marc Guiu: "La Masia funktioniert"
Der Spanier erklärte nach dem Match: "La Masia funktioniert. Sie leistet großartige Arbeit und wir müssen das Beste daraus machen, gerade jetzt, wo der Klub in einer schwierigen Phase ist. Ich sage den jungen Spielern, dass sie weiter arbeiten sollen, sie haben alle einen großen Wunsch, hierher zu kommen."
Sein Traum-Debüt nannte er "unglaublich". Vor dem Spiel habe ihm Teamkollege Inigo Martinez prognostiziert, dass er nicht schlafen werden könne - und sich einfach auf das Debüt freuen solle. Dieser Rat ist wohl voll aufgegangen.
Auch Trainer Xavi lobte Guiu auch auf persönlicher Ebene in höchsten Tönen: "Ich habe kein Problem damit, mir die jungen Spieler aus dem eigenen Stall anzuschauen. Sie haben Talent und wir müssen ihnen Selbstvertrauen geben. Mir hat man damals schließlich auch vertraut, als ich 17 oder 18 war."
