Robert Lewandowski beim FC Barcelona vorgestellt: Rückennummer steht fest

Von SID/SPOX
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© getty

Robert Lewandowski zeigte den 50.000 begeisterten Fans im Camp Nou im neuen rot-blauen Trikot mit der goldenen Nummer neun erst einmal, was er so in seinem Repertoire hat. Angefeuert von lauten "Lewandowski"-Sprechchören präsentierte der Stürmerstar einige schöne Tricks und sorgte damit für beste Stimmung auf den Rängen.

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An einem für Barca-Präsident Joan Laporta "historischen Tag" wurde Lewandowski am Freitag offiziell und glamourös als Neuzugang des FC Barcelona vorgestellt. "Ich bin stolz, hier zu sein", rief der Pole seinen neuen Anhänger zu: "Meine Freude ist riesig, und ich bin mir sicher, dass ich euch in diesem Stadion viele Tore schenken werde."

Auch auf der anschließenden Pressekonferenz gab sich Lewandowski hoch motiviert. "Die letzten Jahre waren für Barcelona nicht einfach", sagte der 33-Jährige, aber: "Ich weiß, dass es in Zukunft anders sein kann. Diese Mannschaft hat großes Potenzial."

Somit ist auch das Rätsel um Lewandowskis Rückennummer gelüftet Nachdem er in den Testspielen noch mit der zwölf auf dem Rücken gespielt hatte, hat der Torjäger nun seine neun bekommen. Diese gehörte zuvor Memphis Depay, der dem Vernehmen nach aber auf der Streichliste der Katalanen steht,

"Es war eine Entscheidung des Klubs. Der Klub kommt an erster Stelle, wir haben auch aufgrund unserer Interessen aus Image- und Werbegründen so entschieden", erklärte Laporta und schob hinterher: "Wir haben diese Entscheidung mit allem Respekt vor Memphis getroffen."

Lewandowski noch nicht registriert

Nach acht Jahren bei Bayern München war Lewandowski vor drei Wochen zum spanischen Topklub gewechselt. Die Entscheidung, die Münchner zu verlassen, sei für ihn nicht einfach gewesen, der Wechsel nach Katalonien sei jedoch "der perfekte nächste Schritt in meinem Leben und meiner Karriere", so Lewandowski.

Fragezeichen stehen vor dem Saisonstart gegen Rayo Vallecano am kommenden Samstag aber noch hinter Lewandowskis Registrierung bei der spanischen Liga. Die angespannte finanzielle Situation der Katalanen verhinderte dies bislang. Laporta versicherte am Freitag, man "arbeite hart daran, alle Spieler zu registrieren", und ergänzte: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt muss LaLiga entscheiden."