Wegen Shakira? Gerard Pique bei Clasico in Las Vegas von beiden Fanlagern ausgebuht

Von Chris Lugert
Gerard Pique und Shakira gemeinsam im September 2019 in New York am Rande einer Davis-Cup-Veranstaltung.
© getty

Für Gerard Pique vom FC Barcelona wurde der Testspiel-Clasico gegen Real Madrid in Las Vegas zu einem Spießrutenlauf. Beide Fanlager bedachten den 35-Jährigen mit Pfiffen und Buhrufen. Eine Reaktion auf die Trennung von Shakira?

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Für Abwehrspieler Gerard Pique vom FC Barcelona hat es beim Testspiel-Clasico in Las Vegas gegen Real Madrid Pfiffe von den Tribünen gehagelt. Doch anders als im Liga-Alltag hatten nicht nur die Fans von Real Madrid den 35-Jährigen ins Visier genommen. Auch die Anhänger von Barca stimmten in das gellende Pfeifkonzert und in die lautstarken Buhrufe mit ein.

Offensichtlich waren die Anfeindungen gegen ihn eine Reaktion auf die Trennung von Popstar Shakira. Das Traumpaar hatte sich Anfang Juni nach mehr als zehn Jahren Beziehung getrennt, Berichten zufolge soll Pique seine Partnerin betrogen haben.

Pfiffe gegen Pique: Alba macht sich keine Sorgen

Einige Fans im Allegiant Stadium in Las Vegas stimmten "Shakira, Shakira"-Sprechchöre an. Auf Twitter hagelte es Häme für Pique. Ein User schrieb etwa: "Pique verdient jeden einzelnen Buhruf heute Abend. Das gesamte Stadion sollte es ihn hören lassen."

Pique äußerte sich nach dem Spiel, das Barca mit 1:0 gewann, nicht zu den Fans. Dafür ergriff aber sein Teamkollege Jordi Alba das Wort. "Ich weiß nicht, um was es bei den Pfiffen ging", sagte Alba: "Es stimmt, wir haben sie gehört, aber ich denke nicht, dass es ihm Sorgen macht. Wir kennen ihn." Stattdessen seien die Pfiffe nur eine zusätzliche Motivation.