"Müssen ihn nicht verkaufen!" Barca-Präsident dementiert Drohung gegen Frenkie de Jong

Von Philipp Jakob
Frenkie de Jong
© getty

Der FC Barcelona spielt offenbar ernsthaft mit dem Gedanken, Frenkie de Jong von der anstehenden USA-Reise auszuschließen. So soll der 25-Jährige angeblich zu einem Wechsel gezwungen werden. Barcelonas Präsident Joan Laporta widerspricht.

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"Es ist nicht wahr, dass wir gezwungen sind, Frenkie de Jong zu verkaufen, das ist nicht korrekt", sagte Laporta am Freitag im Rahmen der Vorstellung von Neuzugang Raphinha.

Aus einem Bericht der spanischen Sport ging hervor, dass Barca ein "eindeutiges Signal" an den niederländischen Mittelfeldspieler gesendet hat, dass er die Katalanen verlassen soll.

Allerdings wollte Laporta auch nicht bestätigen, dass de Jong die Reise in die USA mitmachen wird. "Das ist eine Entscheidung von Xavi."

Am Donnerstag sickerte durch, dass Barcelona und Manchester United eine Einigung über einen de Jong-Transfer erzielt hätten. Die Ablösesumme soll sich auf 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen belaufen, der Gesamtwert des Deals könnte 85 Millionen Euro betragen. Barca benötigt die Einnahmen, um andere Neuzugänge wie Robert Lewandowski vom FC Bayern einzutüten.

Das Problem: Wie unter anderem Sport oder auch die Daily Mail berichten, weigere sich de Jong, sich United anzuschließen. Stattdessen wolle er in Barcelona bleiben. Sein Agent soll den Vertretern des Premier-League-Klubs sogar mitgeteilt haben, dass sie ihre Zeit verschwenden.

De Jongs bisheriger Arbeitgeber reist am Samstag Richtung Nordamerika ab. In den USA sind vier Testspiele gegen Inter Miami, New York Red Bulls, Juventus und Real Madrid geplant.

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