"Für immer mit uns: Geschäftsführer Adriano Galliani und ganz Monza trauern angesichts des Todes von Silvio Berlusconi", hieß es auf der Website des lombardischen Klubs: "Er hinterlässt eine Lücke, die nie gefüllt werden kann. Wir danken Ihnen für alles, Herr Präsident."
Auch die AC Mailand, die Berlusconi von 1986 bis 2017 geleitet hatte, kondolierte der Familie und trauerte um den "unvergesslichen" Berlusconi. Mehrere Fußballprofis und auch Milans Ex-Trainer Arrigo Sacchi sprachen zudem ihr Beileid aus.
"Trotz seiner Krankheit hatte ich mit seinen Tod nicht gerechnet", sagte Sacchi, der Milan von 1987 bis 1991 und in der Saison 1996/1997 trainierte: "Ich verliere einen genialen Freund, dem ich alles verdanke. Berlusconi war ein freigiebiger Mensch, der versucht hat, Italien zu ändern."
Berlusconi war am Montag im Alter von 86 Jahren verstorben. Viermal war er Ministerpräsident Italiens, sein populistischer Stil hatte in Italien als "Berlusconismus" sogar einen eigenen Namen. Auch im Fußball war Berlusconi umstritten, aber höchst erfolgreich.