Serie A: Juventus Turin löst Pflichtaufgabe vor Spiel gegen den SC Freiburg mit Mühe

Von SID / Tim Ursinus
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Vor dem Wiedersehen mit dem SC Freiburg hat Italiens Rekordmeister Juventus Turin seine Pflichtaufgabe in der Serie A nur mit Mühe gelöst. Die Alte Dame schlug Schlusslicht Sampdoria Genua am Sonntagabend 4:2 (2:2), zeigte aber vor allem in der Defensive Schwächen.

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Am Donnerstag steht im Breisgau das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League auf dem Programm. Juve, das das erste Duell gegen Bundesligist Freiburg zu Hause 1:0 gewonnen hatte, wird für ein Weiterkommen anders auftreten müssen als gegen Sampdoria.

Die Turiner hatten nach Toren von Bremer (11.) und Adrien Rabiot (26.) scheinbar alles im Griff, doch die Gäste glichen durch einen Doppelschlag aus. Tommaso Augello (31.) und Filip Djuricic (32.) trafen. Rabiot sorgte für das 3:2 (64.), Dusan Vlahovic setzte einen Foulelfmeter an den Pfosten und verpasste die Vorentscheidung (69.). Matias Soule machte mit seinem ersten Serie-A-Treffer alles klar (90.+4).

Die AS Roma verlor ohne ihren gesperrten Trainer José Mourinho derweil mit 3:4 gegen Sassuolo Calcio. Die Gäste waren früh 2:0 in Führung gegangen, ehe der Hauptstadtklub Kunstschuss verkürzte.

Doch Marash Kumbulla erwies seiner Mannschaft kurz vor der Pause einen Bärendienst. Weil er den am Boden liegenden Domenico Berardi absichtlich trat, sah er nach VAR-Eingriff die Rote Karte. Dennoch erzielte Paulo Dybalo kurz nach dem Wiederanpfiff den Ausgleich per Kunstschuss. Nach zwei weiteren Gegentoren war die Messe allerdings gelesen, Georginio Wijnaldum betrieb in der Nachspielzeit noch Ergebniskosmetik.