CR7-Nachfolger: Juventus Turin hat offenbar vier Kandidaten im Visier

Von Philipp Schmidt
Cristiano Ronaldo hat sich offenbar Manchester City angeboten.
© getty

Auf einen potenziellen Abgang ihres Stürmerstars Cristiano Ronaldo will Juventus Turin bestmöglich vorbereitet sein und soll anscheinend schon nach möglichen Nachfolgern Ausschau halten. Wie Sky Sport Italia berichtet, seien mit Moise Kean vom FC Everton bereits Gespräche geführt worden.

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Keans Berater Mino Raiola sei bezüglich eines Transfers bereits bei der Alten Dame vorstellig geworden, die Rückkehr soll sogar schon vor dem Abschluss stehen. Der 21-Jährige stammt aus der Juve-Jugend (16 Serie-A-Spiele), wechselte 2019 für 27,5 Millionen Euro zu den Toffees und verbrachte die vergangene Saison auf Leihbasis bei PSG.

Weiterhin habe Juve für Mauro Icardi von Paris Saint-Germain ein Angebot unterbreitet. Dieses fand dem Vernehmen nach jedoch keinen Anklang beim Spieler, der in Paris bleiben und sich weiter durchsetzen wolle. Der Argentinier könnte hierbei von einem möglichen Abgang von Kylian Mbappe profitieren.

Weiterhin stünden US Sassuolos Gianluca Scamacca und Gabriel Jesus von Manchester City auf der Kandidatenliste der Turiner. Letzterer sei sogar der Wunschspieler von Trainer Massimiliano Allegri gewesen. Doch City-Coach Pep Guardiola sprach sich offenbar gegen eine Freigabe des Brasilianers aus. Wie Transferexperte Gianluca di Marzio bei Wettbasis.com sagte, sei zudem Arsenals Pierre-Emerick Aubameyang Juve angeboten worden.

Zwischen Ronaldo und Juve kam es am Donnerstagabend nach Informationen von SPOX und Goal zu einem endgültigen Bruch, der nicht mehr zu reparieren ist. Am Freitag soll über den Wechsel zu Manchester City entschieden werden. Nach 40 Minuten hat der Portugiese das Trainingszentrum in Turin bereits wieder verlassen.