Der Gazzetta dello Sport sagte der Franzose, der bis vor kurzem Markenbotschafter bei den Bianconeri war, dass der Portugiese dennoch "der beste Transfer des Klubs" gewesen sei. Genau deshalb habe man laut Trezeguet solche Auseinandersetzungen nicht erwartet.
"Es gab Probleme mit seinen Mitspielern, das konnte man sehen. Aber er hat trotzdem 100 Tore gemacht", sagte der Weltmeister von 1998.
Als möglichen Grund für die Streitigkeiten nannte Trezeguet die Juventus-Coaches, unter denen Ronaldo bislang für Juve spielte: "Ich glaube, niemand konnte besser mit ihm umgehen als Zinedine Zidane [bei Real Madrid]. Vielleicht gab es bei Juventus manchmal einen Mangel an Gesprächen."
Juventus: Immer wieder Wechselgerüchte um Ronaldo
Dies könne auch auf die fehlende Autorität der Trainer zurückgehen, meinte der Franzose: "Es gibt Spieler, die du nicht gegen dich haben willst, weil sie dir die Spiele gewinnen. Ronaldo ist solch ein Spieler, Dybala auch. Die anderen - bei allem nötigen Respekt - nicht so sehr."
Ronaldo spielt seit 2018 in Turin und gilt seitdem als der beste Spieler der Serie A. In der vergangenen Saison wurde der Superstar trotz des Verpassens des Scudettos mit 29 Toren in 33 Spielen Torschützenkönig. Dennoch soll der Portugiese aktuell unzufrieden sein, seit Monaten ranken sich Gerüchte um einen Wechsel in diesem Sommer.