Khedira in der Kritik: "Radar ausgeschaltet"

SID
Sami Khedira wird in Italien stark kritisiert
© getty

Weltmeister Sami Khedira musste nach der 1:3 (0:3)-Schlappe von Italiens Rekordmeister Juventus Turin beim FC Genua 93 heftige Kritik in den italienischen Medien einstecken.

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"Khediras Radar, das ihm ermöglicht, immer am richtigen Platz zu sein, bleibt gegen Genua ausgeschaltet", kritisierte die Gazzetta dello Sport.

Der Ex-Stuttgarter wurde in der 71. Minute ausgewechselt. "Khedira verschwendet zu viele Torgelegenheiten und lässt sich von Genuas Abwehr unter Druck setzen", kommentierte Tuttosport. "Khedira findet weder die richtige Position noch die richtigen Ideen. Er verfehlt ein einfaches Tor", analysierte der Corriere dello Sport.

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Star des Abends war der Argentinier Giovanni Simeone, Sohn von Atletico Madrids Trainer Diego Simeone, der Genua mit einem Doppelpack frühzeitig auf Siegeskurs brachte. "Die Dynastie der Simeone glänzt: Der 21-Jährige wandelt auf den Spuren seines bekannten Vaters und feiert den schönsten Tag seiner Karriere", kommentierte die Gazzetta.

Erstmals seit dem 29. Oktober 2005 und einem Auswärtsspiel beim AC Mailand kassierten die Turiner schon vor der Pause drei Gegentore. Nach ihrer dritten Saisonniederlage liegt die alte Dame, die zuvor vier Siege in Folge gefeiert hatte, nur noch vier Punkte vor dem AS Rom und dem AC Mailand.

Sami Khedira im Steckbrief

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