Milan wehrt sich juristisch gegen Hooligans

SID
Nicht immer feiern die italienischen Fans so friedlich
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Der AC Mailand hat rechtliche Schritte gegen elf Fans der Ultras eingeleitet. Die gewaltbereiten Anhänger sollen Krawalle angedroht haben, um kostenlosen Eintritt zu erzwingen.

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Der italienische Renommierklub AC Mailand hat rechtliche Schritte gegen elf Mitglieder der als gewaltbereit geltenden Fangruppierung "Ultras" eingeleitet. Die Anhänger werden beschuldigt, den Verein mit der Androhung von Krawallen erpresst zu haben, um an kostenlose Eintrittskarten zu gelangen. Zu den Angeklagten zählen zwei der bekanntesten Mailänder Hooligans.

Milans Geschäftsführer Adriano Galliani steht bereits seit mehreren Monaten unter Polizeischutz. Nachdem der 63-Jährige aus dem Kreis der Ultras auch persönliche Drohungen erhalten hatte, wird Galliani inzwischen rund um die Uhr bewacht.

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