Spitzenreiter Paris musste nach einer schwachen Vorstellung eine unerwartete Heimpleite gegen die Bretonen einstecken und kassierte bereits während des Spiels Pfiffe und Unmutsbekundungen der Fans.
Dennoch verabschiedete sich ein Großteil der PSG-Spieler, darunter auch Kapitän Kilian Mbappé, klatschend von den Zuschauern.
Messis schnelles Verschwinden nach dem Schlusspfiff schürte vor allem in den Sozialen Netzwerken die Spekulationen, dass der 35-Jährige, dessen Vertrag in der französischen Hauptstadt ausläuft, mit PSG abgeschlossen hat und im Sommer einen Wechsel anstrebt.
Paris' Trainer Christophe Galtier verteidigte im Anschluss an die Partie den Auftritt von Messi und Co. Er verwies auf der Pressekonferenz auf die zahlreichen Ausfälle: "Meine Spieler haben alles gegeben. Ihr könnt Euch gerne in die Lage der Spieler versetzen. Wir hatten acht fehlende Spieler. Sie kommen in eine Umkleide mit Nachwuchsspielern, die sie ein- oder zweimal im Training gesehen haben."
Es sei daher "nicht wahr", wenn man den PSG-Profis mangelnde Hingabe unterstellte, so Galtier weiter: "Es ist doch verständlich, dass man ein gewisses Maß an Resignation verspürt, wenn man 0:2 gegen Rennes zurückliegt, viele Spieler fehlen und man kaum noch Optionen hat."
PSG führt das Klassement in Frankreich mit sieben Punkten Vorsprung auf Verfolger Olympique Marseille an. Nach der Länderspielpause trifft die Galtier-Elf am 2. April in einem weiteren Heimspiel auf den Tabellenzehnten Olympique Lyon.