Ligue 1: Olympique Marseille nach Ausschreitungen gegen PSG bestraft

SID
Beim Duell zwischen Marseille und PSG kam es zu Ausschreitungen.
© getty

Nach den Ausschreitungen während und rund um die Partie gegen Paris St. Germain muss der französische Erstligist Olympique Marseille sein Heimspiel am 28. November gegen ES Troyes AC ohne Zuschauer austragen.

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Das Geisterspiel wurde angeordnet, nachdem die Partie in Marseille gegen den Erzrivalen (0:0) am 24. Oktober mehrfach unterbrochen werden musste, unter anderem weil Gegenstände auf Pariser Spieler geworfen wurden.

Marseille war in dieser Saison bereits zweimal von der Liga für Zwischenfälle auf den Tribünen in den Spielen gegen Nizza und Angers bestraft worden. Dem Tabellenvierten drohte sogar ein Punktabzug, nun muss das Stade Velodrom einmal leer bleiben.

Am Rande des Spiels gegen PSG waren 21 Personen verhaftet und 17 in Gewahrsam genommen worden. Auch außerhalb war es zu Zwischenfällen gekommen.

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