Georginio Wijnaldum unzufrieden mit schwierigem Start bei PSG: "Nicht das, was ich wollte"

Von Louis Loeser
Georginio Wijnaldum will in den kommenden Wochen "hart arbeiten" und sich mehr Spielzeit bei PSG erkämpfen.
© getty

Neuzugang Georginio Wijnaldum hat bei der niederländischen Nationalmannschaft über seinen Start bei Paris Saint-Germain gesprochen und zugegeben, dass er unzufrieden mit seiner bisherigen Rolle ist. Auf der Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar (Montag, 20.45 Uhr auf DAZN) gestand er: "Ich kann nicht sagen, dass ich vollkommen glücklich bin."

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Im vergangenen Sommer wechselte Wijnaldum nach fünf Jahren beim FC Liverpool ablösefrei zu PSG. Nachdem er bei den Reds noch unangefochtener Stammspieler war, wartet er in Paris nach elf Spielen weiterhin auf seine erste Torbeteiligung und muss sich im zentralen Mittelfeld hinter Marco Verratti und Idrissa Gueye anstellen.

"Die Situation ist nicht das, was ich wollte", erklärte Wijnaldum angesprochen auf seine Lage: "Ich habe in den letzten Jahren viel gespielt, war immer fit und habe mich auch sehr gut geschlagen. Das ist etwas anderes und daran muss man sich gewöhnen. Ich habe mich sehr auf den neuen Schritt gefreut und dann passiert so etwas. Das ist sehr schwierig."

Der 30-Jährige fügt hinzu: "Das ist Fußball und ich muss lernen, damit umzugehen. Ich bin ein Kämpfer. Ich muss positiv bleiben und hart arbeiten, um das Blatt zu wenden." Nach der Länderspielpause mit der Elftal kann Wijnaldum am Freitag (21 Uhr auf DAZN) beim Ligue-1-Duell von PSG gegen Angers den nächsten Angriff auf die Startelf unternehmen. Vier Tage später trifft der französische Spitzenklub in der Champions League auf RB Leipzig (19.10., 21 Uhr auf DAZN).

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