Alexander Nübel nach erneuter Pleite der AS Monaco im Kreuzfeuer der Kritik

Von Marcus Blumberg
Alexander Nübel legte keinen guten Einstand in Monaco hin.
© imago images

Keine gute Zeit für Alexander Nübel. Nach der 0:2-Niederlage der AS Monaco gegen RC Lens in der Ligue 1 wurde der Torhüter als einer der Hauptschuldigen in der französischen Presse ausgemacht.

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Der vom FC Bayern ausgeliehene Nübel hat in drei Ligaspielen für seinen aktuellen Klub bereits vier Gegentore kassiert und nicht unbedingt geglänzt.

Im Spiel gegen Lens wurden ihm mehrere Patzer angekreidet, speziell das Gegentor zum 0:1. Dabei ließ er den Ball aus spitzem Winkel durch die Beine rutschen.

Entsprechend kritisch zeigte sich anschließend die einheimische Presse. Le Figaro etwa schrieb: "Nübel ist weit davon entfernt, das Bollwerk zu sein, das man sich erwartet hatte." Zudem kürte ihn das Blatt zum "Flop des Spiels". Zudem sei Nübel am Ball oder in Eins-gegen-eins-Situationen "weit davon entfernt, fehlerfrei zu sein".

In L'Equipe erhielt der frühere Schalker gar nur 2 von 10 möglichen Bewertungspunkten. Le Dauphine wiederum sah einen "uninspirierten" Torhüter im Kasten der Monegassen.

In der Ligue 1 belegt Monaco nach drei Partien mit einem Punkte Rang 18 (von 20). Zudem droht das Verpassen der Champions League. Der Klub von Trainer Niko Kovac unterlag unter der Woche im Playoff-Hinspiel zuhause gegen Shakhtar Donezk 0:1. Das Rückspiel findet am Mittwoch (21 Uhr live auf DAZN) statt.

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