Ligue 1: Olympique Marseille nach Verstößen gegen Financial Fairplay von der UEFA bestraft

SID
Die UEFA hat den früheren französischen Meister Olympique Marseille aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay bestraft.
© imago images / PanoramiC

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat den früheren französischen Meister Olympique Marseille aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay bestraft. Wie der Verband am Freitag mitteilte, ist der französische Vizemeister von der rechtsprechenden Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs mit einer Geldstrafe über drei Millionen Euro belegt worden.

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Zudem sollen 15 Prozent der Einnahmen aus möglichen Europapokal-Teilnahmen in den kommenden beiden Spielzeiten einbehalten werden. In den kommenden drei Saisons darf Marseille, das sich für die Champions League qualifiziert hat, außerdem nur 23 statt 25 Spieler für den Europapokal melden.

Marseille war wegen Verstößen gegen die Finanzregeln in der Saison 2018/19 ins Visier der UEFA geraten. Der Klub, der bereits im vergangenen Jahr zu einer Strafe über sechs Millionen Euro verurteilt worden war, hatte mit der UEFA im Juni 2019 einen Vergleich abgeschlossen, die darin gestellten Bedingungen allerdings nicht erfüllt. Im März wurde der Fall daraufhin an die rechtsprechende Kammer verwiesen.

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