Einem Bericht des Liverpool Echo zufolge fühlt sich Salah in Liverpool sehr wohl, auch seine Familie mag das Leben in England. Das spricht gegen einen möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien, von wo es bereits 2023 großes Interesse an dem ägyptischen Offensivspieler gab. Sollte er sich mit den Reds einigen können, ist ein neuer Vertrag in Liverpool daher ein sehr realistisches Szenario.
Bei der Zukunftsplanung soll Salah seinen früheren Teamkollegen Sadio Mané als warnendes Beispiel vor Augen haben. Der Senegalese hatte Liverpool 2022 in Richtung FC Bayern München verlassen, seither ging es mit seiner Karriere bergab. Beim FCB lief es nicht wie erhofft, nur ein Jahr nach seiner Ankunft an der Säbener Straße zog Mané dann weiter nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr und kehrte dem europäischen Topfußball damit den Rücken.
Das Liverpool Echo zitiert eine Quelle hinsichtlich Salahs Gedankenspielen wie folgt: "Salah will nicht so werden wie Sadio in Saudi-Arabien. Obwohl es mehr Geld bedeuten würde."
Kürzliche Aussagen Salahs hatten noch vermuten lassen, dass ein Abschied des 32-Jährigen aus Liverpool im Sommer 2025 sehr wahrscheinlich sei. "Ich hatte einen guten Sommer, hatte lange Zeit, mit mir selbst zu sein. Wie Sie wissen, ist es mein letztes Jahr im Verein", hatte Salah nach dem 3:0 bei Manchester United am vergangenen Wochenende gegenüber Sky Sports gesagt.
Er führte aus: "Ich will es einfach genießen und nicht zu viel darüber nachdenken. Ich fühle mich frei beim Fußballspielen und was nächstes Jahr passiert, werden wir sehen."
Salah spielt schon seit 2017 in Liverpool und ist weiterhin einer der wichtigsten Spieler bei den Reds. In den ersten drei Premier-League-Spielen der neuen Saison gelangen dem ägyptischen Nationalspieler bereits drei Tore. Zudem legte er drei weitere Treffer auf, war damit an sechs von bisher sieben Liverpool-Toren direkt beteiligt.
