Pep Guardiola kontert Kritik von TV-Moderator mit sarkastischer Antwort: "Ich brauche die Kameras, um zufrieden einschlafen zu können"

Von Soham Mukherjee / Oliver Maywurm
Pep Guardiola.
© Getty/GOAL/SkySports

Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat die jüngste Kritik eines TV-Moderators, wonach er zuweilen absichtlich theatralisch auf seine Spieler einreden würde, mit einer sarkastischen Antwort gekontert.

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"Ich brauche die Kameras, um zufrieden einschlafen zu können", sagte Guardiola.

Stein des Anstoßes war eine Szene nach Citys 0:0 im Topspiel gegen den FC Arsenal am Sonntag. Dabei hatte Guardiola noch auf dem Rasen wild gestikulierend auf den eingewechselten Jack Grealish eingeredet und ihm offenbar klar gemacht, dass er mit seiner Leistung nicht zufrieden war.

"Das gehört in die Kabine. Das macht er doch nur für die Kameras, oder?", hatte Richard Keys, Moderator beim TV-Sender beIN Sports, zu Guardiolas Aktion gesagt.

Guardiola führte seine sarkastische Reaktion auf Keys' Vorwurf indes weiter aus.

"Ich versuche immer, die Spieler dort (auf dem Rasen, d. Red.) zu kritisieren und ihnen dort zu verstehen zu geben, wie schlecht sie sind. Vor allem, wenn Erling (Haaland, d. Red.) drei Tore schießt, muss die Kamera aber auf mich gerichtet sein", so der spanische Coach.

Nach der Nullnummer gegen Arsenal hat City als Tabellendritter der Premier League nun drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Liverpool.

Als nächstes stehen für Guardiolas Mannschaft in der Liga die Duelle mit Aston Villa (Mittwoch) und Crystal Palace (Samstag) an, ehe kommenden Dienstag das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Real Madrid ansteht.

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